Gifhorn

„Neuer Patientenfürsprecher in Gifhorn: Artur Suckut übernimmt Ehrenamt“

Artur Suckut hat am 1. Juli 2023 das Ehrenamt des Patientenfürsprechers am Helios Klinikum Gifhorn übernommen und tritt damit als neutraler Ansprechpartner für Patientenanliegen und Verbesserung der Versorgungsqualität in der Einrichtung ein.

Gifhorn. Die Rolle der Patientenfürsprecher wird immer bedeutender, insbesondere in Zeiten, in denen die Gesundheitsversorgung unter Druck steht. Artur Suckut hat als neuer Patientenfürsprecher am Helios Klinikum Gifhorn das Ruder übernommen und bringt frischen Wind in dieses ehrenamtliche Engagement.

Verantwortung und Unterstützung für Patienten

Seit dem 1. Juli ist Artur Suckut für die Stimme der Patientinnen und Patienten im Helios Klinikum Gifhorn verantwortlich. Er folgt auf Hans-Jürgen Heinze, der nach neun Jahren aus diesem wichtigen Amt ausscheidet. Ruth Meißner-Vaslaitis bleibt Suckuts Stellvertreterin. In dieser Funktion kümmern sich die beiden ehrenamtlichen Fürsprecher um Anliegen von Patienten, die Hilfe bei Fragen oder Problemen suchen.

Bedeutung der Patientenfürsprecher

Die Patientenfürsprecher sind ein neutraler Anlaufpunkt für alle, die während ihres Aufenthalts im Krankenhaus Unterstützung benötigen. „Wir sind da, um Gespräche zu vermitteln und die Anliegen der Patienten zu klären“, erklärt Suckut. „Es ist wichtig, dass die Stimmen aller Beteiligten gehört werden, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten.“ Durch diese Unterstützung sollen medizinische und pflegerische Abläufe verbessert werden, was zum allgemeinen Wohl der Patienten beiträgt.

Ein offenes Ohr für Beschwerden

In den letzten Jahren hat die Bedeutung solcher ehrenamtlichen Rollen in Niedersachsens Krankenhäusern zugenommen. Seit 2016 sind Einrichtungen gesetzlich verpflichtet, Patientenfürsprecher zu benennen. Damit soll der Zugang zu Hilfe und Unterstützung erleichtert werden. Suckut betont: „Wir führen keine Rechtsberatungen durch, sondern helfen vor allem bei der Klärung und Vermittlung von Anliegen.“ Patienten, die Unterstützung wünschen, haben die Möglichkeit, Suckut und Meißner-Vaslaitis jeden Mittwoch zwischen 10 und 12 Uhr persönlich im Klinikum oder telefonisch zu erreichen.

Kooperation mit dem Krankenhaus

Ein zentrales Anliegen von Suckut ist es, den Aufenthalt im Klinikum zu verbessern. „Wir arbeiten eng mit bestehenden Angeboten, wie dem Beschwerdemanagement, zusammen“, so Suckut weiter. Dies bedeutet, dass alle Gespräche und Bemühungen immer unter der Berücksichtigung der ärztlichen Schweigepflicht erfolgen und darauf abzielen, die Zufriedenheit der Patienten zu erhöhen. „Wir sind das Bindeglied, wenn Patienten Sorgen oder Unsicherheiten haben“, erklärt Suckut und zeigt damit die wichtige Rolle der Fürsprecher im Gesundheitssystem auf.

Schlussfolgerung

Die Tätigkeit von Artur Suckut als Patientenfürsprecher ist nicht nur eine persönliche Verantwortung, sondern auch Teil eines größeren Trends, der darauf abzielt, die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern. Indem Vorgänge transparent gemacht und die Stimmen der Patienten gehört werden, trägt dieser Sachverhalt dazu bei, das Vertrauen in die gesundheitlichen Einrichtungen zu stärken und die Patientenzufriedenheit zu erhöhen.

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NAG

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