Höxter

Wirtschaftstag 2024: Energiezukunft im ländlichen Raum im Fokus

Am 2. August fand in der Stadthalle Brakel der 24. Wirtschaftstag statt, bei dem der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sowie weitere Experten über die Energiewende und den Netzausbau im ländlichen Raum diskutierten, um Perspektiven für die Region und ihre Unternehmen aufzuzeigen und den Austausch zu fördern.

Energiefragen und der Netzausbau stehen im Mittelpunkt des bevorstehenden Wirtschaftstags, der am Freitag, den 2. August, in der Stadthalle Brakel stattfindet. Diese Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Plattform für den Austausch über aktuelle wirtschaftliche Themen entwickelt und zieht ein breites Publikum an.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Nur eine Woche vor dem Event traf sich das Veranstaltergremium in der Stadthalle, um die letzten Details zu klären und den Rahmen für einen konstruktiven Austausch zu schaffen. Bürgermeister Hermann Temme betonte, dass das Ziel der Veranstaltung darin besteht, positive Perspektiven zu vermitteln, anstatt sich mit negativen Aspekten zu beschäftigen. Er hebt hervor: „Wir wollen Impulse und Botschaften weitergeben, die für unsere Region wertvoll sind.“

Beteiligung aus der Region

Die Podiumsdiskussion wird unter anderem von prominenten Vertretern der Region belebt, darunter Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur, sowie weitere Experten, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der Energiewende im ländlichen Raum auseinandersetzen. Der Geschäftsführer der IHK, Jürgen Behlke, sieht es als essenziell an, dass alle Branchen, von der Industrie über den Handel bis hin zur Landwirtschaft, gemeinsam Lösungen erarbeiten, da die Energiefrage alle betrifft.

Die Bedeutung der Energiewende

Mit einem besonderen Fokus auf den ländlichen Raum wird der Netzausbau als zunehmend dringlich angesehen. Birger Kriwet, Vorstandsmitglied der Vereinigten Volksbank Brakel, weist darauf hin, dass insbesondere Handwerksbetriebe und die Landwirtschaft von einer gut funktionierenden Energieinfrastruktur profitieren können. Die Region wird als attraktiver Standort für Unternehmen hervorgehoben, was nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen beiträgt, sondern auch die Lebensqualität der Einwohner verbessert.

Das „Extrablatt“ als Informationsquelle

Ein zusätzliches Highlight der Veranstaltung ist das energiethematische „Extrablatt“, das von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter vorgestellt wird. Geschäftsführer Michael Stolte unterstreicht die Bedeutung solcher Publikationen, um den Dialog über Energiethemen zu fördern und damit Netzwerke zu stärken.

Hohe Teilnehmerzahl und Engagement der Bürger

Bereits 360 Personen haben sich zur Teilnahme an der Veranstaltung angemeldet, was die Relevanz und das Interesse an den behandelten Themen verdeutlicht. Interessierte Bürger können sich weiterhin über die Website Xregion.de anmelden. Die Veranstaltung verspricht, nicht nur informative Beiträge zu leisten, sondern auch als Plattform für eine offene Diskussion zu fungieren.

Ein Gemeinschaftsprojekt für die Zukunft

Der Regionalleiter der Verbundvolksbank OWL, Michael Meier, beschreibt den Wirtschaftstag als einen Anlass zur positiven Vernetzung. „Die Energiefrage beschäftigt alle“, so Meier, „und es ist wichtig, Raum für den Austausch zu schaffen, der Mut macht und eine positive Zukunftsperspektive bietet.“

Durch den Fokus auf den Netzausbau und die Energiewende wird der kommende Wirtschaftstag nicht nur eine Informationsveranstaltung darstellen, sondern auch ein Schaufenster für die Zukunft des ländlichen Raums in der Region Höxter sein.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"