In Neheim, einem Stadtteil von Arnsberg, stehen ab Montag, den 29. Juli, umfassende Bauarbeiten an zwei Kreisverkehren an, die erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr und die Anwohner haben werden. Die Stadtwerke Arnsberg haben angekündigt, die Fahrbahnen sowohl im Mini-Kreisverkehr Annastraße als auch im Kreisverkehr Michaelstraße zu erneuern.
Bauarbeiten mit Vollsperrung
Die Baustellen werden mit einer Vollsperrung verbunden sein. Das bedeutet, dass die zu den Kreisverkehren führenden Straßen zu Sackgassen ohne Wendemöglichkeiten umgewandelt werden. In diesem Zusammenhang ist auch ein Straßenaufbruch in der Nähe der Franz-Stock-Straße erforderlich, wodurch die Graf-Gottfried-Straße zwischen Möhnestraße und dem Kreisverkehr Alter Holzweg gesperrt wird.
Umleitung für Fahrzeugverkehr
Die Umleitungsroute für den Verkehr wird über die Johannesstraße, Pfarrer-Leo-Reiners-Platz, Ordensmeisterstraße und Möhnestraße führen, mit entsprechender Beschilderung. Die Querung der Graf-Gottfried-Straße bleibt jedoch über die Engelbertstraße, Apothekerstraße, Schobbostraße und den Alter Holzweg möglich. Die Bauarbeiten in der Graf-Gottfried-Straße sowie im Kreisverkehr Michaelstraße sollen voraussichtlich bis Freitag, den 2. August, abgeschlossen sein.
Busverkehr betroffen
Die Baumaßnahmen haben auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr. Die StadtBus-Linie C4 zwischen Rusch und dem Busbahnhof wird umgeleitet, um den geänderten Verkehrsbedingungen Rechnung zu tragen. Dies betrifft die Haltestellen „Graf-Gottfried-Straße“, „Oberstraße“, „Hauptpostamt“, „Annastraße“ und „Zum Müggenberg“, die bis voraussichtlich 17. August nicht bedient werden können. Ersatzhaltestellen werden auf der Umleitungsstrecke eingerichtet.
Langfristige Vorteile für die kommunale Infrastruktur
Obwohl die Bauarbeiten kurzfristige Störungen und Unannehmlichkeiten für Anwohner und Verkehrsteilnehmer mit sich bringen, sind sie entscheidend für die Verbesserung der Infrastruktur in Neheim. Eine sanierte Straßenoberfläche kann nicht nur den Komfort für Autofahrer und Fußgänger erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu optimieren. Solche Maßnahmen sind ein Schritt in Richtung einer nachhaltigen Stadtentwicklung, da sie langfristig die Lebensqualität in der Region steigern.
Die Verantwortlichen der Stadtwerke sowie die Stadtverwaltung bitten alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld während der Bauphase. Weitere Informationen und aktuelle Updates sind in den nächsten Wochen zu erwarten, um alle Beteiligten zeitnah zu informieren.
– NAG