Feucht: Ein Vorbild für nachhaltige Mobilität
FEUCHT – Die Marktgemeinde Feucht hat sich im Rahmen des diesjährigen Stadtradelns im Nürnberger Land erneut als herausragendes Beispiel für umweltfreundliche Mobilität etabliert. Mit beeindruckenden 84.186,2 zurückgelegten Kilometern während des Wettbewerbs, der vom 7. bis 27. Juni stattfand, zeigte Feucht, wie Gemeinschaft und Engagement in der Radfahrkultur miteinander einhergehen.
Teilnahme und Gemeinschaftsgeist
Insgesamt 289 begeisterte Radlerinnen und Radler aus Feucht haben sich in 16 Teams organisiert. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Gesundheit der Teilnehmer, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl. Besonders bemerkenswert ist das Schulteam, das sich gesondert beim Schulradeln vergleicht. Die Gruppe „Feuchter SpAz“ setzte mit 17.040 Kilometer neue Maßstäbe, während das Zweier-Team Nordic mit unglaublichen 1539 Kilometern pro Teammitglied herausstach.
Umweltschutz und CO2-Vermeidung
Das Ziel des Stadtradelns – die CO2-Emissionen zu reduzieren – konnte in Feucht optimal umgesetzt werden. Die erreichte CO2-Einsparung von etwa 14 Tonnen entspricht einer Vermeidung von 13.974,9 Kilogramm schädlichem Gas. Dies zeigt eindrucksvoll, wie Radfahren nicht nur eine gesunde Wahl für Individuen ist, sondern auch einen großen Einfluss auf die Umwelt hat. Pro Kopf wurden somit im Durchschnitt beeindruckende 5,85 Kilometer zurückgelegt.
Bedeutung für die Kommune
Der Bürgermeister von Feucht, Jörg Kotzur, der ebenfalls am Stadtradeln teilnahm, unterstreicht die Bedeutung solcher Maßnahmen: „Wir radeln für ein gutes Klima. Jeder gefahrene Kilometer, der keine schädlichen Autoabgase erzeugt, schützt unsere Lebenswelt.“ Diese Aussage verdeutlicht das Engagement der Gemeinde für den Klimaschutz, und die Ergebnisse vom Stadtradeln bekräftigen diesen Ansatz.
Interkommunaler Vergleich
Feuchts Ergebnis setzt nicht nur Maßstäbe im Landkreis, sondern inspiriert auch andere Kommunen. Mit 84.186,2 Kilometern sicherte sich Feucht den ersten Platz, gefolgt von Lauf an der Pegnitz mit 58.878 Kilometern und Röthenbach an der Pegnitz mit 52.750,7 Kilometern. Insgesamt trugen 1519 Radlerinnen und Radler aus neun Kommunen zu dieser gemeinschaftlichen Anstrengung bei.
Ausblick auf die Siegerehrung
Die ersten drei Platzierten der Einzelwertung bleiben bis zur Siegerehrung, die Ende August oder Anfang September im Rathaus stattfinden wird, geheim. Die Bekanntgabe dieser Leistungen verspricht, die Erfolge und Anstrengungen der Teilnehmer angemessen zu würdigen.
Für weitere Informationen können Interessierte die Seite www.stadtradeln.de/feucht besuchen.
– NAG