Tattoos als Ausdruck von Hoffnung und Gemeinschaft
In einer Welt, in der viele Menschen mit inneren Kämpfen zu kämpfen haben, bietet Robert Borck eine einzigartige Perspektive auf Heilung und Gemeinschaft. Seine persönliche Geschichte zeigt, wie Tattoos mehr sein können als nur Kunstwerke – sie können ein Weg zur Selbstfindung und zur Auseinandersetzung mit bedeutenden Themen sein.
Ein neuer Raum für die LGBTQ-Community
Mit der Eröffnung seines „Maple Leaf Studios“ in Brandenburg an der Havel verfolgt Robert Borck nicht nur den Traum, ein eigenes Tattoo-Studio zu leiten, sondern auch einen sicheren Ort für die LGBTQ-Szene zu schaffen. Er selbst kämpfte gegen Depressionen und fand im Tätowieren einen Ausweg aus seiner Dunkelheit. Diese persönliche Verbindung zu seiner Arbeit spiegelt sich in seinem Ansatz wider, moderate Preise anzubieten, um auch Menschen aus sozial schwächeren Schichten Zugang zu ermöglichen.
Die Botschaft hinter den Tattoos
Ein zentrales Element von Borcks Arbeit ist die Teilnahme an der Initiative „Opt.Ink“, die zum Ziel hat, das Bewusstsein für Organspenden zu schärfen. Anlässlich des Tags der Organspende bietet er kostenlose Organspendetattoos an, die Menschen ermutigen sollen, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. Diese Tattoos sollen nicht nur ein Zeichen der Solidarität setzen, sondern auch eine tiefere Bedeutung tragen, ähnlich wie es bei den Urvölkern der Fall war, die Kunstnutzen für die Übermittlung ihrer Geschichten verwendeten.
Ein Ort des Austauschs und der Begegnung
Das neue Studio in der Jahnstraße 5 ist mehr als nur ein Arbeitsplatz; es ist ein Treffpunkt für Menschen, die ihre Geschichten durch Tattoos erzählen möchten. Hier können sie ihre Kämpfe teilen und dabei Unterstützung finden. Borck möchte, dass seine Kunden nicht nur Kunst tragen, sondern sich auch mit ihren Herausforderungen auseinandersetzen können. Sein Engagement für die lokale LGBTQ-Community zeigt sich auch in seiner aktiven Mitgliedschaft in der Initiative „Havel der Vielfalt“.
Ein inspirierendes Beispiel für andere
Robert Borcks Werdegang bietet Hoffnung für viele, die ähnliche Schwierigkeiten durchleben. Seine Reise von der Depression hin zu einem erfolgreichen Tätowierer ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Kunst auch eine Form der Therapie sein kann. Durch die Schaffung eines inklusiven Raums und das Angebot von erschwinglichen Preisen hat er es geschafft, eine positive Veränderung in seiner Community zu bewirken.
Wer mehr über Robert Borck und seine Arbeiten erfahren möchte, kann ihm auf Instagram folgen: [Maple Leaf Studios].
– NAG