Oldtimer aus Frankreich als Blickfang in Lintorf
Lintorf. Am Samstagmorgen erlebte Lintorf einen ganz besonderen Anblick: Rund 150 Oldtimer aus Frankreich nahmen an der bekannten Tour de Düsseldorf teil und machten Halt auf dem Schützenplatz. Diese Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an, die in Erinnerungen schwelgten und die nostalgischen Fahrzeuge bewunderten.
Ein Erlebnistag für die Gemeinde
Für die Lintorfer war das Treffen nicht nur ein Autokorso, sondern auch eine Rückkehr in die eigene Jugend. Viele ältere Bürger kamen zusammen, um die klassische Citroën DS, den eleganten Facel Vega und den sportlichen Renault Alpine zu sehen. Diese Fahrzeuge stehen nicht nur für stilvolle Automobiltechnik, sondern sind für viele eine Verbindung zu vergangenen Tagen und persönlichen Erinnerungen.
Die Oldtimer-Tour und ihre Teilnehmer
Die Oldtimer-Tour de Düsseldorf umfasste eine beeindruckende Strecke von etwa 120 Kilometern. Die Fahrer der historischen Fahrzeuge sind häufig im gleichen Altersbereich wie ihre automobilen „Schätzchen“. Das Publikum war überwiegend deutsch, jedoch hatten sich auch zwei Belgier mit ihren historischen Fahrzeugen der Tour angeschlossen. Die Teilnehmer reisten aus verschiedenen deutschen Städten an, darunter Berlin, Duisburg und Düsseldorf.
Besuch von prominenten Gästen
Die Veranstaltung zog auch prominente Besucher an, wie das neue Ratinger Karnevalsprinzenpaar sowie Mitglieder des Heimatvereins und des Angerland Lauftreffs. Die Vorfreude auf die französischen Oldtimer war groß, insbesondere auf die kultigen Modelle wie den Citroën 2CV, auch bekannt als „Ente“, und den Renault R4, die für viele Deutsche ein Sinnbild für französischen Charme sind.
Der Schützenplatz als Veranstaltungsort
Der Schützenplatz wurde zum perfekten Ort für diese Zusammenkunft. Schützenchef Andreas Kellersmann ehrte jeden Teilnehmer persönlich und führte durch die Veranstaltung, die nicht nur die Liebe zu Oldtimern, sondern auch die Gemeinschaft in Lintorf stärkte. Die letzte Welle der Fahrzeuge passierte den Platz kurz nach dem Mittag, nicht ohne vorher an einer Bahnschranke verweilen zu müssen, da parallel Züge die Strecke befuhren.
Engagement der lokalen Gemeinschaft
Neben den Autos spielte auch das lokale Engagement eine Rolle. Das deutsche Rote Kreuz, vertreten durch Ortsvereinsvorsitzenden Heiko Breidenbach, stellte seine Hilfsbereitschaft vor und wünschte den Teilnehmern der Tour eine sichere Weiterfahrt. Solche Initiativen fördern das Miteinander und die Gemeinschaft in Lintorf.
Insgesamt war die Tour de Düsseldorf ein gelungenes Ereignis, das nicht nur die Faszination für Oldtimer neu entfachte, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in Lintorf stärkte. Die Liebe zu klassischen Fahrzeugen scheint in der Region weiterhin lebendig zu sein und zieht immer wieder Menschen zusammen.
– NAG