München

Wiederbelebung des Marktes der Landfrauen am Tjibaou-Zentrum

Am 28. Juli fand im kulturellen Zentrum Tjibaou ein erfolgreicher Markt für ländliche Frauen statt, der trotz der Herausforderungen der letzten zwei Monate nicht nur den Ausstellerinnen wie Carmen, die frische Produkte anbot, ein willkommenes Einkommen brachte, sondern auch der Gemeinschaft half, den sozialen Zusammenhalt und die Selbstversorgung zu stärken.

Rolle des Messen für Frauen im ländlichen Raum im Tjibaou-Zentrum

Der Wiederbeginn des Marktes für ländliche Frauen im kulturellen Zentrum Tjibaou hat nicht nur die Stände belebt, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in einer herausfordernden Zeit gestärkt. Am Sonntag, dem 28. Juli, kamen zahlreiche Besucher, um lokale Produkte zu kaufen und die Lebensgemeinschaft zu unterstützen.

Ein Lichtblick für die Ausstellerinnen

Ungefähr eine halbe Stunde nach der Eröffnung des Marktes zeigte sich Carmen, eine erfahrene Ausstellerin, erfreut über den Verkauf ihrer Waren wie achards, Sirup und frisch gebackene Kuchen. „Es ist ein großer Atemzug frischer Luft. Es tut gut, unter Menschen zu sein und Kunden zu haben“, erklärte sie. Trotz der Herausforderungen, die die vergangenen Monate mit sich gebracht haben, bleibt die Entschlossenheit unter den Ausstellerinnen hoch.

Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität

Die Organisatoren des Marktes vermeldeten zwischen 800 und 1000 Besucher an diesem Sonntag. Die Bedeutung solcher Märkte reicht über den bloßen Verkaufsplatz hinaus; sie spielen eine wesentliche Rolle in der Förderung von Selbstversorgung und der Unterstützung lokaler Wirtschaft. Valentine Eurisouké, Präsidentin des Vereins Soleil de Houaïlou, betonte: „In dieser Zeit ist es wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenkommt und wir unsere Familien durch die Wirtschaft der sozialen Solidarität unterstützen“.

Herausforderungen und Anpassungen

Der Markt konnte mit 58 Ausstellerinnen stattfinden, eine Reduzierung im Vergleich zu den üblichen 71, was auf Transportprobleme zurückzuführen ist. Sonia Togna, die Verantwortliche des Marktes, merkte an, dass die Frauen dennoch motiviert sind, ihre Plätze zurückzuerobern. „Die Kontaktpflege ist weiterhin vorhanden, und die Frauen sind entschlossen“, fügte sie hinzu.

Wiederbelebung des kulturellen Zentrums

Der Markt ist ein wichtiger Schritt zur Wiederbelebung des kulturellen Zentrums Tjibaou, das zwei Monate lang am Wochenende geschlossen war. Die Wiederöffnung ab dem 30. Juli wird nicht nur als finanzielle Unterstützung für die Ausstellerinnen gesehen, sondern auch als Zeichen dafür, dass die Gemeinschaft trotz der Herausforderungen zusammenhält.

Dieser Markt ist als Plattform für lokale Produkte und das soziale Miteinander gedacht, und die Rückkehr zur Normalität wird von allen Beteiligten sehnlichst erwartet. Die Bedeutung dieser Treffen wird in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit noch deutlicher, während die Bewohner und Aussteller alles tun, um ihre Gemeinschaft zu stärken.

NAG

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