Amberg

Unterhaltsamer GenerationPlus-Nachmittag im Ensdorfer Kirwazelt

Am Montag während der Jakobi-Kirwa in Ensdorf genossen 178 Senioren einen geselligen Nachmittag im Festzelt, bei dem sie an einem Quiz teilnahmen, Tänze bestaunten und sich über Essensgutscheine freuten, was die wichtige Tradition der generationsübergreifenden Gemeinschaftspflege in der Gemeinde unterstreicht.

Tradition und Gemeinschaftsgeist beim Jakobi-Kirwa in Ensdorf

Am Montag versammelten sich zahlreiche Senioren im festlich geschmückten Kirwazelt in Ensdorf, um an einem geselligen Nachmittag teilzunehmen. Diese Veranstaltung, die eine langjährige Tradition darstellt, wird gemeinsam von der Gemeinde, der Pfarrei und dem BRK-Seniorenheim organisiert. Der Nachmittag dient nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Förderung des Miteinanders, was für die Ensdorfer Gemeinschaft von großer Bedeutung ist.

Ein Fest der Generationen

Bürgermeister Hans Ram, Pfarrer Slawomir Niemczewski und evangelischer Pfarrer Alfredo Malikoski hießen die über 170 älteren Bürger willkommen und sorgten für eine herzliche Atmosphäre. Während die Teilnehmer miteinander plauderten und lachten, boten die Kirwapaare mit ihren Tänzen ein besonderes Highlight, das mit großem Beifall belohnt wurde. Diese Zusammenkünfte stärken nicht nur die sozialen Bindungen, sondern geben auch älteren Menschen die Möglichkeit, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen.

Kulturelle Herausforderungen und Preise

Teil der Festlichkeiten war ein Quiz, das vom Heimat- und Kulturverein Ensdorf ausgearbeitet wurde. Es beinhaltete zwölf Fragen über die Gemeinden und deren Geschichte, wie beispielsweise die Einwohnerzahl und besondere lokale Wahrzeichen. Insgesamt nahmen 178 Senioren am Quiz teil, 103 davon beantworteten alle Fragen korrekt. Die Belohnung für ihr Wissen waren 16 attraktive Preise, die von örtlichen Firmen gespendet wurden. Solche Initiativen stärken das Wissensbewusstsein und die Verbundenheit zur eigenen Heimat.

Unterstützung für Projekte in der Gemeinde

Ein weiterer bedeutender Aspekt des Nachmittags war die Unterstützung lokaler Initiativen. Hans Weiß bot Bücher gegen eine Spende an, deren Erlös zur Verschönerung des alten Friedhofs verwendet wird. Diese Art der Gemeinschaftshilfe zeigt, wie wichtig es ist, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und zu zeigen, dass auch kleine Gesten große Wirkung erzielen können.

Fazit: Ein Nachmittag voller Freude und Gemeinschaft

Der Nachmittag im Ensdorfer Kirwazelt war nicht nur ein Ort der Geselligkeit, sondern ein Zeichen für den starken Zusammenhalt der Generationen. Die Senioren genossen die Unterhaltung, die Musik von Max Schießl sowie den Genuss von Essens- und Getränkegutscheinen. Solche Veranstaltungen tragen maßgeblich dazu bei, den Gemeinschaftsgeist zu fördern und das soziale Netzwerk in der Gemeinde zu stärken, wodurch sich alle Anwesenden umso mehr auf die zukünftigen Feiern freuen können.

NAG

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