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Radltour mit Söder: Ein Erlebnis für Jung und Alt in Volkach

Beim CSU-Radltour-Event in Volkach am Samstag, das unter Teilnahme von Ministerpräsident Markus Söder und dem Volkacher Bürgermeister Heiko Bäuerlein stattfand, radelten zahlreiche Bürger jeden Alters eine Strecke von 28 Kilometern, um den Gemeinschaftssinn zu stärken und im Anschluss beim AC/DC-Konzert in Nürnberg zu feiern.

In einer bemerkenswerten Ereignisreihe hat die CSU in Volkach eine Radltour veranstaltet, die nicht nur aufgrund der politischen Prominenz, sondern auch wegen der aktiven Bürgerbeteiligung in die Schlagzeilen geriet. Der Ministerpräsident Markus Söder, der mit einem ironischen Kommentar über die Route in Neuses am Berg das Publikum unterhielt, setzte mit dieser Veranstaltung einen wichtigen Impuls für die Gemeinschaft und die Fahrradkultur in der Region.

Gemeinschaftlicher Spaß und Engagement

Die Tour, die bei einem Weinfest in Volkach begann, zeigte eine breite Beteiligung. Menschen jeden Alters, darunter auch das ältere Ehepaar Karl Patzelt (73) und Sigrid Kraus (67) aus Volkach, fuhren enthusiastisch mit. Diese Teilnehmer:innen berichteten, dass sie sich während des Stadtradelns intensiv mit der Radfahrgemeinschaft verbunden fühlten.

Während des Events wurde die Gemeinschaft durch zahlreiche Helfer:innen des CSU-Ortsverbands unterstützt, die dafür sorgten, dass alles reibungslos verlief. Von der Anmeldung bis zur Ausgabe von Infomaterial und Erfrischungen war der Einsatz der Ehrenamtlichen unübersehbar. Dies brachte nicht nur die Teilnehmer zusammen, sondern förderte auch den Reiz des gemeinsamen Radfahrens.

Ein persönlicher Kontakt zu Markus Söder

Die Begegnung mit Markus Söder war für viele ein Highlight. Teilnehmer wie Walter Ulrich (70) und Georg Dierkes aus Würzburg waren begeistert von der Chance, den Ministerpräsidenten persönlich zu treffen. Ulrich bemerkte: „Wer Markus Söder in Deutschland nicht kennt, hat etwas verpasst.“ Solche Momente steigern das Gemeinschaftsgefühl und tragen dazu bei, dass Bürger:innen aktiver werden.

Ehrung für langjährige Mitglieder

Eine besondere Ehrung fand ebenfalls statt. Die CSU zeichnete Siegfried Feuerbach für seine 70-jährige Mitgliedschaft aus. Diese Anerkennung stellt nicht nur ein Zeichen für die Verbundenheit innerhalb der Partei dar, sondern zollt auch Respekt gegenüber den vielen, die sich über Jahrzehnte hinweg politisch engagiert haben. Diese Traditionspflege ist wichtig für die Zukunft der politischen Landschaft und zeigt die Kontinuität des Engagements.

Nachhaltige Mobilität im Fokus

Die positive Resonanz auf die Radltour könnte ein Signal für den Trend zur nachhaltigeren Mobilität sein. Viele Teilnehmer waren mit „normalen“ Fahrrädern unterwegs, was zeigt, dass nicht jeder ein E-Bike benötigt, um aktiv zu sein. Georg Dierkes, der mit einem 15 Jahre alten Fahrrad anreiste, betonte die Freude am Radfahren und förderte somit das Bewusstsein für umweltfreundliche Fortbewegungsmittel.

Politische Botschaften und die Zukunft

In seinen Schlüssen bemerkte Söder, dass es sowohl in Bayern als auch in Franken gute Perspektiven gibt, so lange man sich auf die heimischen Stärken konzentriere. Er forderte, dass die Wertschätzung für Leistung im eigenen Land wieder steigen müsse. Diese Botschaften, gepaart mit der Freude am Radfahren und dem Miteinander, könnten eine Grundlage für neue politische Ansätze liefern, die die bayerische Identität stärken.

Die Radltour, die in Nürnberg mit einem AC/DC-Konzert endete, ist mehr als nur eine Freizeitaktivität. Sie ist eine Botschaft der Gemeinschaft, unterstreicht den Wert des Engagements und verknüpft Politik mit direkter Bürgernähe, was sie zu einem wichtigen Ereignis in der Region macht.

NAG

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