Fretter. Die Gemeinde Fretter hat einen neuen Jungschützenkönig. Nach einer wetterbedingten Verzögerung erstrahlt die Feierlichkeiten umso mehr. Alexander Sasse hat mit seinem Entschluss und der Geschicklichkeit einen bemerkenswerten Titel errungen.
Ein neuer Jungschützenkönig
Die Schützenbruderschaft St. Matthias Fretter 1860 kümmert sich nicht nur um Tradition, sondern bringt auch frischen Wind in die Gemeinschaft. Mit dem Triumph von Alexander Sasse, der sich am Sonntag nach dem wetterbedingt verschobenen Vogelschießen durchsetzte, wird das Vereinsleben neu belebt.
Persönliche Erfolge und Engagement
Der 24-jährige Industriekaufmann erzielt seinen bedeutenden Erfolg mit dem 108. Schuss. Dies stellt einen Meilenstein für einen jungen Mann dar, der sein Engagement und seine Zeit in den Verein investiert. Sasse, der auch gerne Fußball spielt und aktiv in der Garde ist, hat diese Herausforderung bereits einmal zuvor angenommen, aber erst jetzt den Titel erreicht.
Die Bedeutung für die Gemeinschaft
Der Gewinn des Titels ist mehr als nur eine persönliche Auszeichnung. Es symbolisiert das Zusammenwachsen der Gemeinschaft und die Fortsetzung von Traditionen. Sasse setzte sich gegen Mitbewerber wie Alexander Schulte, Leonard Schulte und Mika Hanses durch und verkörpert den Teamgeist des Vereins. Solche Erfolge fördern die Bindungen unter den Mitgliedern und damit den Zusammenhalt im Dorf.
Die Krönung: Ein Königspaar entsteht
Eine besondere Note erhält die Veranstaltung durch die Auswahl der Jungschützenkönigin. Sophie D’Aquino, die 21-jährige Industriekauffrau, an Sasses Seite, trägt ebenfalls zur Stärkung der Gemeinschaft bei. Beide arbeiten im gleichen Unternehmen, Mubea, was die Verbundenheit und den Gemeinschaftssinn zusätzlich verstärkt.
Nachhaltige Erlebnisse schaffen
Die Feierlichkeiten um den neuen Jungschützenkönig sind auch ein Zeichen für die Weitergabe von Traditionen an die nächste Generation. Die @Schützenbruderschaft] und ihre jungen Mitglieder zeigen, dass das Brauchtum lebendig bleibt und dass neue Impulse immer willkommen sind. Dies ist eine Ermutigung für andere Dorfansässige, aktiv zu werden und an der Gestaltung ihres Umfelds teilzuhaben.
In dieser Atmosphäre der Freude und des Zusammenhalts zeigt die Gemeinde Fretter, dass sie bereit ist, gemeinsam Herausforderungen zu meistern und ihre Traditionen lebendig zu halten. Der Titel des Jungschützenkönigs geht über einen Einzelnen hinaus und stärkt die kulturelle Identität des Dorfes.
– NAG
