Der Auftakt der Regionalliga Nordost 2024/25 hatte für den Greifswalder FC nicht den erhofften Verlauf. Beim ersten Heimspiel mussten sie sich der U23 von Hertha BSC mit 0:1 geschlagen geben. Der neue Trainer der Berliner, Rejhan Hasanovic, konnte hingegen einen erfolgreichen Einstand feiern.
Ein ausgewogenes Duell ohne Tore in der ersten Halbzeit
Im Volksstadion, wo 1.841 Zuschauer das Spiel verfolgten, fand in der ersten Halbzeit ein spannendes Aufeinandertreffen statt. Beide Teams zeigten ein relativ ausgeglichenes Spiel mit gleichwertigen Chancen. Dennoch erwiesen sich die Torhüter Jakubov (Greifswalder FC) und Goller (Hertha BSC) als starke Rückhalt und verhinderten einen Treffer für ihre jeweiligen Mannschaften.
Kritische Fehlentscheidung bringt Wende
Nach der Pause nahm die Partie an Intensität zu. Der Hertha gelang es zunächst nicht, aus einem Strafstoß, der nach einem Foul an Ajvazi verhängt wurde, Kapital zu schlagen. Rölke setzte den Ball an die Latte. Doch nur wenige Minuten später machte er seinen Fehlversuch wett, als er in der 63. Minute aus rund 16 Metern das 1:0 für die Gäste erzielte. Dieser Treffer stellte sich als das entscheidende Tor des Spiels heraus.
Der Druck wächst für Greifswald
Trotz mehrerer Bemühungen in der verbleibenden Spielzeit, einschließlich einer fünfminütigen Nachspielzeit, gelang es dem Greifswalder FC nicht, den Ausgleich zu erzielen. Diese Niederlage rustikierte den Vizemeister der Vorsaison, der als Mitfavorit galt, unter Druck. Der nächste Spieltag führt sie am Freitag zum FSV Zwickau, der ebenfalls nach einem enttäuschenden Auftakt strebt.
Einblicke in die Liga-Dynamik
Die überraschende Niederlage des Greifswalder FC war nicht die einzige an diesem Wochenende; auch die beiden anderen Hauptstädte-Teams, VSG Altglienicke und BFC Dynamo, mussten ihre Heimspiele verlieren. Diese Resultate könnten die kommenden Wochen der Liga entscheidend prägen und zeigen, dass der Wettbewerb in dieser Saison hart umkämpft sein wird.
– NAG