Das Oldtimertreffen am Flugplatz in Hamm hat sich zu einem beliebten Event entwickelt, das nicht nur Autofans, sondern auch zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus anzieht. An diesem Tag konnte man auf den Wiesen entlang der Startbahn eine beeindruckende Sammlung historischer Fahrzeuge bewundern, die eine Vielzahl von Geschichten und Erinnerungen wecken.
Ein Magnet für Oldtimer-Liebhaber
Vor allem die hohe Teilnehmerzahl überraschte die Organisatoren. Henrik Müllers, Teil des Teams der Oldschool Garage, schätzte gegen Mittag bereits etwa 600 Fahrzeuge. „Wir haben damit einen Nerv getroffen“, kommentierte er die große Resonanz, die die Veranstaltung in ihrer zweiten Auflage erzielt hat. Die vielen Auswärtigen, die aus Städten wie Herford, Hagen und sogar Brandenburg angereist waren, belegen den Erfolg des Treffens und die wachsende Beliebtheit bei Oldtimer-Enthusiasten.
Nostalgie und Geselligkeit
Das Event bot nicht nur eine Augenweide für Autoliebhaber, sondern auch eine Plattform für Kontakte und Gespräche. Die Teilnehmer konnten bei „Benzingesprächen“ über ihre Leidenschaft plaudern und sich über technische Details austauschen. Der Anblick von Fahrzeugen wie dem historischen Ford T von 1931 weckte Erinnerungen und das Interesse der Besucher, die oft ihre Handys zückten, um die schönen Autos festzuhalten.
Ein Erlebnis für die ganze Familie
Die Stimmung auf dem Treffen war von Gastfreundschaft und Begeisterung geprägt. Ein VW-Bulli aus den 1970er Jahren diente als Quelle für Eis, was nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei den Kindern großen Anklang fand. „Das ist Nostalgie, die nach Erdbeer und Schokolade schmeckt“, sagte eine Besucherin und fügte hinzu, dass jedes Detail zur Zeitreise beiträgt, die die Veranstaltung verkörpert.
Die Rolle des Netzwerks für den Erfolg
Das Engagement der Organisatoren, die aus einem Freundeskreis von etwa 15 Personen bestehen, war entscheidend für den reibungslosen Ablauf des Treffens. Sie sorgten dafür, dass die Fahrzeuge ordnungsgemäß eingewiesen wurden und die Teilnehmer an ihren Stellplätzen ankamen. Diese selbstorganisierte Form des Netzwerkens hat sich als effektiv erwiesen und trug dazu bei, die Veranstaltung für die Besucher so einladend zu gestalten.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der positiven Resonanz aus der zweiten Auflage des Oldtimertreffens können die Organisatoren optimistisch in die Zukunft blicken. Die Zahl der Teilnehmer könnte im kommenden Jahr noch weiter steigen, was das Treffen zu einer fest etablierten Institution in der Region machen könnte. Die Kombination aus Nostalgie, Gemeinschaft und der Faszination für historische Fahrzeuge spricht ein breites Publikum an und fördert den Austausch über die Leidenschaft für Oldtimer.
Ein solches Event ist nicht nur ein Fest für Fahrzeuge, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der Kultur, der die Menschen zusammenbringt und das Interesse an der Geschichte der Mobilität lebendig hält.
– NAG