Die Stadtwerke Tübingen haben entschieden, das Freibad länger geöffnet zu halten, was vor allem den vielen Schwimmbegeisterten in der Stadt zugutekommt.
Verlängerung der Freibadsaison: Gute Nachricht für Schwimmfreunde
Mit einem warmen Spätsommer in Sicht, geht das Freibad in Tübingen in die Verlängerung. Normalerweise schließt das Freibad zu Beginn des Schuljahres, also Mitte September. In diesem Jahr bleibt es jedoch bis zum 29. September 2024 geöffnet. Diese Entscheidung ist besonders erfreulich für Familien, Vereine, Schulen und Schwimmschulen, die auch nach den Sommerferien von diesen zusätzlichen Schwimmoptionen profitieren können.
Hintergrund der Entscheidung
Die Verlängerung ist eine direkte Reaktion auf die anhaltenden Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten im Uhlandbad. Dieses Hallenbad kann voraussichtlich erst im Oktober wieder öffnen. Die Stadtwerke Tübingen, vertreten durch Jens Walter, der Abteilungsleiter Bäder, haben diese Maßnahme ergriffen, um den Nutzern weiterhin eine Schwimmgelegenheit zu bieten, während das Uhlandbad noch geschlossen bleibt. „Wir wollen den vielen Schwimmbegeisterten eine Alternative schaffen“, betont er.
Wetter und dessen Einfluss auf die Saison
Die Monate Mai und Juni hatten viele Regentage und kühle Temperaturen, wodurch der Saisonstart für das Freibad eher schleppend verlief. Trotz dieser widrigen Bedingungen wurden an einigen Tagen bis zu 8.500 Badegäste gezählt. „Wir hoffen auf einen warmen Spätsommer, damit wir die Schließzeit im Uhlandbad etwas kompensieren können und somit viele Freibadbesucher das Angebot bis Ende September nutzen können“, fügte Walter hinzu.
Gesellschaftliche Auswirkungen und Perspektiven
Die Entscheidung, das Freibad länger offen zu halten, hat eine wichtige gesellschaftliche Dimension. In einer Zeit, in der Angebote für gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten immer wichtiger werden, wird die Freibadsaison zu einem sozialen Treffpunkt für Jung und Alt. Schwimmbäder fördern nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Miteinander, besonders für Kinder und Jugendliche, die die Sommermonate aktiv und sozial gestalten möchten.
Insgesamt zeigt die langfristige Planung der Stadtwerke Tübingen, dass sie den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden und gleichzeitig auf unerwartete Umstände reagieren können. Dies ist ein positiver Schritt für die Universitätsstadt und unterstreicht die Wichtigkeit von Freizeitmöglichkeiten für die Gemeinschaft.
– NAG