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Neue Rheinfähre St. Michael verbindet Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf

Die neue Rheinfähre "St. Michael" wird am 29. Juli 2024 zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf in Betrieb genommen, um die wichtige Fährverbindung nach der Havarie der alten Fähre zu sichern und auf die Bedürfnisse der Anwohner sowie Landwirte zu reagieren.

Stand: 29.07.2024 08:03 Uhr

Neue Hoffnung für die Anwohner

Am heutigen Mittag wird die neue Rheinfähre zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf offiziell in Betrieb genommen. Der Start der Fähre „St. Michael“ markiert einen bedeutsamen Schritt für die Anwohner und Landwirte der Region, die lange auf diese Verbindung gewartet haben.

Ein Symbol für den Zusammenhalt der Gemeinschaft

Der Leverkusener Oberbürgermeister Uwe Richrath wird persönlich anwesend sein, um die Fähre auf ihrer ersten Fahrt zu begleiten. Vor dieser symbolischen Fahrt findet ein Segen für die Fähre statt, der den neuen Anfang für die Gemeinschaft zelebriert. Die alte Fähre, „Fritz Middelanis“, war Ende 2023 havariert, was zu Unterschriftenaktionen und einer Demonstration führte. Diese rege Beteiligung der Bürger zeigt das starke Bedürfnis nach einer verlässlichen Verbindung über den Rhein.

Die technische Ausstattung der St. Michael

Die neue Fähre ist 70 Jahre alt und wurde zuvor in der Nähe von Mainz eingesetzt. Sie bietet Platz für 250 Personen und 18 Autos gleichzeitig, was die Mobilität der Region erheblich verbessern wird. Die Fähre wird nicht nur als Transportmittel dienen, sondern auch als Verbindung zwischen den Gemeinden, die auf beiden Seiten des Rheins liegen.

Ein notwendiges Verkehrsmittel

Die Wiederherstellung dieser Fährverbindung ist nicht nur für die Anwohner von Bedeutung. Sie zeigt auch den Einsatz der Gemeinschaft für eine verbesserte Infrastruktur. In einer Zeit, in der Verkehrsverbindungen oft überlastet oder unzuverlässig sind, bietet die St. Michael eine zusätzliche und zuverlässige Option für Pendler und Besucher.

Ein Blick in die Zukunft

Mit der Inbetriebnahme der Fähre St. Michael wird erwartet, dass sie einen positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft und den Tourismus hat. Die Anwohner hoffen, dass die Fähre nicht nur als Verkehrsmittel, sondern auch als Treffpunkt fungiert, an dem sich Menschen kennenlernen und die Region entdecken können. Diese neue Ära der Fährverbindung könnte somit langfristige soziale und wirtschaftliche Vorteile für die Gemeinden rund um den Rhein mit sich bringen.

NAG

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