Im Allgäu, speziell im Ostrachtal, stehen aktive Bauarbeiten an der Ostrachbrücke zwischen Sonthofen und Bad Hindelang im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Das Staatliche Bauamt Kempten informiert Bürger und Verkehrsteilnehmer über die Herausforderungen, die mit diesen Arbeiten verbunden sind, sowie über anstehende Vollsperrungen.
Baustelle sorgt für Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Infrastrukturprojekte in der Region haben jüngst zu „teilweise massiven“ Staus während der Sanierungsarbeiten an der Ostrachbrücke geführt. Diese verkehrlichen Einschränkungen werden von der Behörde als „unglücklich“ bezeichnet, da sie gleichzeitig mit einem Kanalbau in Rettenberg zusammenfallen. Dies ist besonders ärgerlich für Pendler und Anwohner, die täglich auf diese Route angewiesen sind.
Zukunftssicherheit durch Renovierung
Das Staatliche Bauamt Kempten betont, dass trotz der momentanen Unannehmlichkeiten, die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten von langfristiger Bedeutung für die Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Straße ist. Das Ziel ist, die Ostrachbrücke sowie die angrenzenden Straßen vor der Hauptreisezeit in einem verbesserten Zustand zu präsentieren.
Zeitliche Planungen und unerwartete Herausforderungen
Die Behörde hat versucht, die Bauzeiten so zu planen, dass sich die Vollsperrungen der Ostrachbrücke nicht mit anderen Arbeiten überschneiden. Dennoch, wie die Vertreter des Bauamtes ausführen, war die Überschneidung mit den Kanalbauarbeiten in Rettenberg nicht in ihrer Verantwortung, da diese Maßnahme ursprünglich anders terminiert war. Trotz vieler Abstimmungen war es notwendig, den zusätzlichen Verkehr aus Rettenberg in Kauf zu nehmen, um den Verkehrsfluss zu grundlegenden Sanierungsarbeiten nicht vollständig zum Erliegen zu bringen.
Wichtige Reparaturen an der Brücke
Eine =besonderes= Problem stellte sich während der Renovierungsarbeiten heraus: Bei den Fräsarbeiten wurde versehentlich die Abdichtung der Brücke beschädigt, was weitere Verzögerungen in der Asphaltierungsphase zur Folge hatte. Diese Reparaturen müssen wetterbedingt schnellstmöglich erfolgen, da Trockenheit für die Ausbesserungen erforderlich ist.
Umleitung während der Vollsperrung
Für die bevorstehenden Asphaltierungsarbeiten ist eine Vollsperrung der Strecke unumgänglich. Diese ist für die Nacht von Dienstag, dem 30. Juli, bis Mittwoch, dem 31. Juli, angesetzt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Umleitungsweg über Wertach zu nutzen. Das Bauamt ist sich der Unannehmlichkeiten für Anwohner und Reisende bewusst, hofft jedoch auf das Verständnis der Bürger und betont die Notwendigkeit dieser Arbeiten für die dauerhafte Sicherheit der Verkehrswege.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die laufenden Arbeiten an der Ostrachbrücke nicht nur zur kurzfristigen Beeinträchtigung des Verkehrs führen, sondern auch der langfristigen Verbesserung der Infrastruktur dienen. Mit einer zukunftsorientierten Bauweise wird der Grundstein für eine höhere Verkehrssicherheit und einen stabileren Verkehrsfluss im Allgäu gelegt.
– NAG