In St. Wendel wird die Magie lebendig: Zwischen dem 2. und 4. August 2023 wird die 22. Auflage des „Internationalen Wettbewerbs der Straßenzauberer“ stattfinden. Die Veranstaltung hat sich als eine bedeutende Institution in der Zauberszene etabliert und zieht Besucher aus verschiedenen Teilen Deutschlands und angrenzenden Ländern an.
Ein Magnet für Besucher
Die Organisatoren rechnen mit tausenden von Zuschauern, die die Zauberkünstler in der Fußgängerzone um die Basilika bewundern wollen. Dieses jährliche Event bietet nicht nur spannende Auftritte, sondern auch die Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl unter den Besuchern zu stärken. Am Abend wird es zahlreiche Feierlichkeiten in den örtlichen Lokalen und auf einem speziell für das Festival eingerichteten Campingplatz geben.
Weltklasse-Künstler aus verschiedenen Ländern
In diesem Jahr bringen zahlreiche neue Talente frischen Wind in das Festival. Dazu gehören bekannte Namen wie Helge Thun, Jennifer Martinez und Michael Parlez sowie internationale Künstler wie Allesandro Allegrio aus Italien und Joyty Supernatural aus Frankreich. Diese Vielfalt an Künstlern stellt sicher, dass es für jeden Geschmack etwas gibt, was das Interesse der Zuschauer weckt.
Der Wettbewerb und die Jury
Der Wettbewerb wird von einer erfahrenen Jury bewertet, die die Qualität der Zaubertricks sowie die Originalität der Vorführungen beurteilt. Besonderes Augenmerk wird auf das „Hutgeld“ gelegt, das die Zauberer sammeln können, um ihre Darbietungen zu finanzieren. Auf der Straße müssen die Künstler ihr Publikum erst aktiv anlocken, bevor sie mit ihren Tricks begeistern können.
Der Sonderact und die Festivaltage
Als Höhepunkt des Festivals wurde der Puppenspieler Francisco Obegron aus Chile eingeladen. Die Zaubervorführungen beginnen am Freitagnachmittag und ziehen sich bis Sonntagabend, wobei die Gewinner des Wettbewerbs bei einer Open-Air-Gala geehrt werden. Helge Thun wird die Gala moderieren und somit selbst Teil des Spektakels sein.
Ein Blick auf die Tradition
Festivalleiter Jakob Mathias betont, dass jedes Jahr neue Talente auf die Bühne geholt werden sollen. Der große Erfolg des Wettbewerbs, der seit Jahren Tausende von Zuschauern anzieht, zeigt den Stellenwert der Straßenzauberei in der Region und darüber hinaus. Die Kunst des Zauberns wird nicht nur als Unterhaltung, sondern auch als ein Event betrachtet, das Menschen zusammenbringt und begeistert.
Erinnerungen an den Vorjahressieger
Rückblickend auf das letzte Jahr konnte der Saarländer Kalibo den Wettbewerb für sich entscheiden und bestätigte damit die hohe Qualität der regionalen Zauberkunst. Sein Sieg steht nicht nur für persönliches Können, sondern auch für die Bedeutung von St. Wendel als Plattform für aufstrebende Zauberer.
Mit Blick auf das bevorstehende Event wird deutlich, dass die Straßenzauberei in St. Wendel eine Form der Kunst ist, die niemals aus der Mode kommt. Das Festival verspricht nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.
– NAG