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Blick auf Horneburg: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten auf B73

Zwei Personen wurden bei einem Verkehrsunfall am 29.07.2024 um 10:00 Uhr in Horneburg leicht verletzt, als eine 72-jährige Autofahrerin beim Abbiegen den entgegenkommenden Wagen eines 54-Jährigen übersah und ihr Ford Focus nach dem Zusammenstoß auf dem Dach landete.

29.07.2024 – 11:57

Polizeiinspektion Stade

Unfall in Horneburg: Sicherheitsmaßnahmen und Reaktionen vor Ort

Am heutigen Morgen ereignete sich ein Verkehrsunfall in Horneburg, der das Sicherheitsbewusstsein für Autofahrer in der Region erneut in den Fokus rückt. Gegen 10:00 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge an der Einmündung der Bundesstraße 73 und der Stader Straße, wobei insgesamt zwei Personen leicht verletzt wurden.

Verkehrssicherheit im Blickpunkt

Die 72-jährige Fahrerin eines Ford Focus aus Horneburg war auf der B73 unterwegs und wollte nach links in die Stader Straße abbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden Renault Wind eines 54-jährigen Fahrers aus Moisburg. Der Unfall wirft wichtige Fragen zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere in Bezug auf die Sichtverhältnisse und das Verhalten an Kreuzungen. Die unglückliche Kollision führte dazu, dass der Ford Focus auf dem Dach landete, was unterstreicht, wie entscheidend schnelles und vorausschauendes Fahren ist.

Rettungskräfte schnell vor Ort

Bereits kurz nach dem Unfall wurden Rettungskräfte alarmiert, da zunächst angenommen wurde, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt seien. Die Ortswehr Horneburg sowie drei Rettungswagen und ein Notarzt eilten zur Unfallstelle. Die Feuerwehr konnte die Fahrerin rasch befreien und sie wurde anschließend zur Behandlung ins Elbeklinikum nach Stade gebracht. Der Fahrer des Renault benötigte zwar ebenfalls medizinische Unterstützung, war jedoch in der Lage, selbstständig vor Ort zu bleiben.

Verkehrslenkung und Sachschaden

Durch die schnellen Maßnahmen der Einsatzkräfte konnte der Verkehr zügig umgeleitet werden, was größere Störungen im Berufsverkehr verhinderte. Beide Unfallfahrzeuge erlitten erhebliche Schäden, und der Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Dies zeigt einmal mehr, wie kostspielig und gefährlich solche Vorfälle sein können.

Bedeutung von Präventionsmaßnahmen

Unfälle wie dieser unterstreichen die Notwendigkeit von Informationskampagnen zur Verkehrsaufklärung und zur Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere an gefährlichen Kreuzungen. Autofahrer sollten sich stets bewusst sein, dass jede Entscheidung im Straßenverkehr ernsthaftes Wohl und Wehe mit sich bringen kann. Die Polizei empfiehlt, verstärkt auf die Verkehrszeichen zu achten und sich bei unklaren Verkehrssituationen zurückzuhalten, um das Risiko von ähnlichen Vorfällen zu minimieren.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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NAG

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