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Dortmund setzt auf Sicherheit: Intensivkontrollen gegen Messerkriminalität

Die Polizei Dortmund hat am 20. Juli 2024 in der Innenstadt einen 17-Jährigen mit einem Messer erwischt, obwohl gegen ihn bereits ein Waffentrageverbot wegen mehrfacher Verstöße vorlag, und kündigt an, die Kontrollen zur Bekämpfung der Messerkriminalität fortzusetzen.

30.07.2024 – 10:27

Polizei Dortmund

Die Bedeutung von Waffentrageverboten in Dortmund: Ein Aufruf zur Sicherheit

Dortmund steht seit Juli 2023 im Mittelpunkt von intensiven Polizeikontrollen, die speziell darauf abzielen, die Sicherheitslage in der Innenstadt und der Nordstadt zu verbessern. Diese Maßnahmen beinhalten nicht nur eine verstärkte Polizeipräsenz, sondern auch die Zielsetzung, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Besonders im Fokus: das Verbot von gefährlichen Gegenständen, insbesondere Messern.

Die Initiative der Polizei Dortmund

Polizeipräsident Gregor Lange hat eine Task-Force zur Bekämpfung von Messerkriminalität ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, durch ein umfassendes Konzept Personen, die mit gefährlichen Gegenständen in Verbindung stehen, von der Führung solcher Waffen auszuschließen. Lange betont die Gefahren, die von Messern in der Öffentlichkeit ausgehen, und hebt hervor, dass solche Waffen nicht in städtischen Räumen gehören.

Konkretisierte Maßnahmen und Erfolge

Im Rahmen der Kontrolleinsätze wurden bereits 101 Anhörungsschreiben und 80 Verbotsverfügungen ausgesprochen. Am 20. Juli 2024 stellte die Polizei einen Verstoß bei einem 17-jährigen Bergkamener fest, der ein Messer bei sich führte, obwohl er bereits eine Verbotsverfügung erhalten hatte. Auch an anderen Tagen wurden weitere Verstöße registriert, darunter das Mitführen von einem Nothammer und einem Tierabwehrspray. Diese Verstöße verdeutlichen die Notwendigkeit der Kontrollen.

Rechtliche Konsequenzen für die Übeltäter

Die betroffenen Personen erhielten Zwangsgeldbescheide in Höhe von 250 Euro. Diese Maßnahme ist nicht nur eine Strafe, sondern auch ein klares Signal, dass das Mitführen von gefährlichen Gegenständen ernsthaft geahndet wird. Der Polizeipräsident betont, dass bei erneuten Verstößen die Geldbuße verdoppelt werden kann – ein Schritt, der darauf abzielt, die Betroffenen zur Einsicht zu bewegen.

Die Gemeinschaft im Blick

Das Waffentrageverbot ist mehr als nur eine polizeiliche Maßnahme; es ist ein Appell an die Gemeinschaft, Verantwortung zu übernehmen. Der Schutz der Bürger hat oberste Priorität. Die Stadt Dortmund zeigt durch diese Maßnahmen, dass das Wohl ihrer Einwohner an erster Stelle steht und dass alle zusammenarbeiten müssen, um eine sichere Umgebung zu schaffen.

Ausblick auf weitere Maßnahmen

Die Polizei Dortmund wird weiterhin ihre Kontrollen intensivieren und die Bevölkerung über die Gefahren der Messerkriminalität aufklären. Polizeipräsident Gregor Lange kündigte an, dass diese Kontrollen nicht nur fortgesetzt werden, sondern auch an die Notwendigkeit erinnern sollen, gefährliche Gegenstände zu Hause zu lassen. Sicherheit und Prävention sind die Schlüsselworte in diesem Bestreben.

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Polizei Dortmund

Torsten Sziesze

Telefon: 0231/132-1030

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NAG

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