Rendsburg-EckernfördeSegeberg

Tödlicher Motorradunfall auf der A 23: Fahrer erliegt schweren Verletzungen

Am frühen Dienstagmorgen, dem 30.07.2024, ereignete sich auf der BAB 23 bei Hanerau-Hademarschen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 47-jähriger Motorradfahrer tödlich verunglückte, nachdem er aus bislang ungeklärter Ursache auf den Hauptfahrstreifen wechselte und von einem Lieferwagen erfasst wurde.

30.07.2024 – 12:51

Polizeidirektion Bad Segeberg

Verkehrsunfall auf der BAB 23 hat tragische Folgen

Am frühen Dienstagmorgen, den 30. Juli 2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 23, der die lokale Gemeinschaft und die Nutzer der Straße stark betroffen hat. Der Vorfall, der sich um 04:55 Uhr zwischen Hanerau-Hademarschen und Schenefeld ereignete, kostete einem 47-jährigen Motorradfahrer aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde das Leben.

Schock für Ersthelfer und Passanten

Besonders tragisch ist nicht nur der Verlust des Motorradfahrers, sondern auch die psychischen Folgen für die Zeugen des Unfalls. Ein Ersthelfer, der versuchte zu intervenieren, war so betroffen von dem Geschehen, dass er ebenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste.

Details des Unfalls und die Rolle der Verkehrskräfte

Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der Motorradfahrer zum Zeitpunkt des Unfalls den Standstreifen, bevor er auf die Hauptfahrbahn wechselte. Ein Lieferwagenfahrer aus Heide, ebenfalls 47 Jahre alt, konnte den Zusammenstoß nicht vermeiden. Der Kradfahrer fiel durch den Aufprall und wurde von einem weiteren Fahrzeug, einem Kleintransporter, erfasst, was die Situation weiter verschärfte. Der Fahrer des Lieferwagens wurde zur Behandlung in das Westküstenklinikum nach Heide transportiert.

Unfalluntersuchung und Sperrung der Autobahn

Die Autobahn 23 war aufgrund der Unfallaufnahme von etwa 05:00 Uhr bis 11:20 Uhr gesperrt, um eine gründliche Untersuchung durchführen zu können. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe beauftragte einen Unfallsachverständigen mit der Aufklärung der genauen Umstände des Vorfalls. Trotz vieler Spekulationen wurde ein Zusammenhang mit dem Wacken-Festival ausdrücklich ausgeschlossen.

Gemeinschaft in Trauer und Vorsicht

Der tragische Unfall hat die Gemeinschaft in Hanerau-Hademarschen und Umgebung erschüttert. Die Situation führt einmal mehr vor Augen, wie wichtig Sicherheit auf den Straßen ist und wie schnell Unfälle trotz größter Vorsicht geschehen können. Die Polizei empfiehlt Fahrern, stets aufmerksam zu sein und sich der Gefahren bewusst zu werden, die der Straßenverkehr mit sich bringt.

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:

Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16 – 1823795 Bad Segeberg

Michael Bergmann Telefon: 04551 – 884-2024 Handy: 0160 – 93953921 E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

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NAG

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