Würzburg

Bau der neuen Förderschule in Gaukönigshofen: Fortschritt und Investition

Die Bauarbeiten für die neue Förderschule in Gaukönigshofen, die der Landkreis Würzburg mit 15,5 Millionen Euro finanziert, haben einen weiteren Meilenstein erreicht, nachdem im Juli die notwendigen Bohrpfähle zur Erstellung der Fundamente erfolgreich fertiggestellt wurden, und die Fertigstellung für September 2026 geplant ist, um eine optimale Lehr- und Lernumgebung für rund 80 Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

Fortschritt beim Neubau der Förderschule in Gaukönigshofen

In Gaukönigshofen wird eine neue Förderschule errichtet, die sowohl die Schullandschaft als auch die Gemeinde nachhaltig verändern wird. Der Landkreis Würzburg investiert insgesamt 15,5 Millionen Euro in dieses spannende Projekt, das nicht nur für die betroffenen Schüler:innen, sondern auch für die Region von großer Bedeutung ist.

Die Bedeutung des neuen Schulgebäudes

Das neue Schulhaus ist als Ersatz für die bestehenden Standorte der Rupert-Egenberger-Schule in Sommerhausen und Gelchsheim geplant. Dieses Projekt zieht nicht nur Aufmerksamkeit auf sich, sondern repräsentiert auch einen wichtigen Schritt in Richtung einer besseren Bildungsinfrastruktur in der Region. Der Bau trägt maßgeblich dazu bei, eine moderne Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die den heutigen Anforderungen gerecht wird.

Aktueller Stand der Bauarbeiten

Die Arbeiten haben im Mai begonnen, als die Gründung für das Schulgebäude in Angriff genommen wurde. Bereits im Juli wurden die 80 notwendigen Bohrpfähle für die Fundamente und die Stützwand zur benachbarten Tennisanlage erfolgreich gesetzt. Diese Fortschritte sind nicht nur für Landrat Thomas Eberth ein Grund zur Freude, sondern auch für die Anwohner, die die Entwicklung mit großem Interesse verfolgen. Die nächsten Planungen beinhalten das Ausfächern der Bohrpfähle mit Spritzbeton, welches zusammen mit der Anlage der Bodenplatte ab August 2024 abgeschlossen sein soll.

Künftige Schritte und Zeitplan

Die Grundsteinlegung ist für November geplant, und bis zur Fertigstellung des Schulgebäudes im September 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Um diesen ambitionierten Zeitplan einzuhalten, sind effizient geplante Bauabläufe sowie enge Kooperationen mit allen Beteiligten erforderlich. Auch die Schulbehörden stehen hinter dem Projekt; die Namensänderung der Schule in „Drei-Linden-Schule“ wurde kürzlich beschlossen und unterstreicht das Engagement für eine positive Zukunft der Bildungsinstitution.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die neue Förderschule wird nicht nur den Schüler:innen zugutekommen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die gesamte Gemeinde Gaukönigshofen haben. Eine moderne Bildungseinrichtung zieht neue Familien an und stärkt die Gemeinschaft. Landrat Eberth kündigte an: „Gemeinsam mit den Gemeinden wollen wir für unsere Drei-Linden-Förderschule eine optimale Lehr- und Lernumgebung schaffen. Das kostet Geld, Zeit und Nerven während der Bauphase, wird aber langfristig positive Effekte auf unsere Gesellschaft haben.“

Insgesamt zeigt das Projekt für die neue Förderschule in Gaukönigshofen, wie intensiv an der Verbesserung der Bildungsbedingungen gearbeitet wird. Diese Initiative könnte als Vorbild für weitere Entwicklungen in der Region dienen und ist ein Zeichen für den Wert, den Bildung in einer modernen Gesellschaft hat.

NAG

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