Diepholz (ots)
Verantwortung im Straßenverkehr: Tipps für Eltern und Kinder
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 05.08. beginnt für viele Kinder im Landkreis Diepholz ein wichtiger Lebensabschnitt. Diese kleinen Schulanfänger werden nun regelmäßig am Straßenverkehr teilnehmen, was sowohl für sie als auch für die Autofahrer eine Herausforderung darstellt. Die Polizei inspektor Johanna Hoffmeister, die als Verkehrssicherheitsberaterin tätig ist, bietet wertvolle Hinweise, um den Schulweg sicher zu gestalten.
Die Bedeutung von Verkehrssicherheit für Schulanfänger
Schulanfänger sind gleichzeitig auch Verkehrsanfänger. Ihre Unerfahrenheit im Straßenverkehr macht es notwendig, dass sowohl Eltern als auch Lehrer gezielt Informationen über Gefahren vermitteln. Der bewusstere Umgang mit Verkehrssituationen kann dabei helfen, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit der Kinder zu erhöhen.
Praktische Tipps für den sicheren Schulweg
- Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind zur Schule, um stressige Situationen im Verkehrschaos zu vermeiden.
- Üben Sie das Erkennen und Vermeiden von möglichen Risiken auf dem Schulweg. Dabei kann der Schulwegplan der Schule nützlich sein.
- Wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, achten Sie darauf, dass es korrekt im Kindersitz angeschnallt ist und immer auf der Gehwegseite aussteigt.
Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
Im gesamten Landkreis sollen zur Schulanfangszeit sogenannte „gelbe Füße“ an Grundschulen angebracht werden. Diese Markierungen dienen als Hinweis auf sichere Querungsstellen und leiten sowohl Kinder als auch Autofahrer zu einem verantwortungsvollen Verhalten. Die Polizei wird in den ersten Wochen des neuen Schuljahres verstärkt darauf achten, dass sich motorisierte Verkehrsteilnehmer an die Verkehrsregeln im Umfeld der Schulen halten.
Ein Appell an die Gemeinschaft
Die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr ist eine Verantwortung, die jeder ernst nehmen sollte. Durch gemeinsames Üben und das Vermitteln von Wissen über Verkehrssituationen kann man nicht nur das Risiko von Unfällen senken, sondern auch das Bewusstsein im gesamten Landkreis schärfen. Dafür erfordert es die aktive Mitwirkung aller – von Eltern über Lehrer bis hin zu den Verkehrsteilnehmern.
– NAG