Rhön-GrabfeldWürzburg

Crazy Doc feiert Würzburg: Premiere seines Songs Elektrische Stadt

In Würzburg liefen vor wenigen Wochen der Arzt Jochen Veit alias "Crazy Doc" als irischer Kobold herum, um das Musikvideo zu seinem neuen Song "Elektrische Stadt" zu drehen, das am Mittwoch veröffentlicht wird und eine musikalische Liebeserklärung an seine Heimatstadt darstellt.

In einer bemerkenswerten Aktion präsentiert Jochen Veit, besser bekannt als „Crazy Doc“, seine neueste musikalische Kreation, die tiefe Verbundenheit mit seiner Heimatstadt Würzburg zeigt. Verkleidet als irischer Kobold, zog er vor wenigen Wochen mit einer Kamera durch die Straßen der Stadt, um das Musikvideo zu seinem Song „Elektrische Stadt“ zu produzieren.

Ein Blick auf die Ursprünge des Songs

„Elektrische Stadt“ ist nicht nur eine Hommage an Würzburg, sondern auch eine Übersetzung des kanadischen Rocksongs „Electric City“, der von Jason Dunn stammt. Die Idee dazu kam während einer Hochzeitsreise, die Veit und seine Frau Janine nach Kanada führte. Bei einem Treffen mit Dunn entstand der spielerische Vorschlag, eine deutsche Version seines Songs zu kreieren, was schließlich in der tatsächlichen Produktion des neuen Liedes mündete.

Die Dreharbeiten in Würzburg

Mit Würzburg, einer Stadt, die bekannt ist für ihre Lage am Fluss, wollte Veit deutlich machen, dass dies der Ort ist, den er als seine Heimat betrachtet. Der Text seines Songs spiegelt dieses Gefühl wider: „In dieser Stadt, ja, da bin ich daheim. An deinen Ufern will immer ich sein.“ Für die Videoaufnahmen konnte er viele vertraute Orte in Würzburg nutzen, was die Verbundenheit zur Stadt nochmals unterstreicht.

Die Bedeutung der Verkleidung

Die Entscheidung, sich als irischer Kobold zu verkleiden, stammt von der musikalischen Prägung des Stücks und den Wurzeln von Dunns Familie. Die Figur des Leprechaun verkörpert den irischen Einfluss, der im Lied spürbar ist. Zudem wurde ein Teil des Videos im „Irish Pixie“ gedreht, einem Lokal, mit dem Veit eine besondere Verbindung hat. Diese kulturellen Elemente verleihen dem Projekt zusätzliche Tiefe.

Musikalische Wurzeln und Entwicklung

Bevor Jochen Veit als „Crazy Doc“ bekannte Heavy Metal Klänge in die Welt hinausträgt, begann er seine musikalische Karriere bei den Würzburger Domsingknaben. Von klein auf hat die Musik ihn geprägt, und seine Ausbildung als klassischer Pianist sowie die Erfahrung als Gitarrenspieler bereichern seine künstlerische Laufbahn. Er bleibt auch in seiner Praxis als Arzt kreativ und teilt seine Leidenschaft für die Musik mit seinen Patienten.

Die Hoffnung für die Zukunft

Mit der Veröffentlichung von „Elektrische Stadt“, die am Mittwochabend auf YouTube und anderen Plattformen stattfinden wird, möchte Veit nicht nur ein Zeichen seiner Zuneigung zur Heimat setzen, sondern auch die Menschen dazu inspirieren, den Spaß und die Freude an der Musik zu erkennen. „Würzburg ist eine wundervolle Stadt, und wir lieben die Gegend und den Frankenwein“, beschreibt er seine tiefe Verbundenheit.

Insgesamt zeigt diese Geschichte, wie Musik und persönliches Erleben miteinander verbunden sind und wie Künstler ihre Wurzeln auf kreative Weise zelebrieren können. Die Veröffentlichung von „Elektrische Stadt“ ist mehr als nur der Start eines neuen Songs; es ist eine liebevolle Wertschätzung für eine Stadt, die auch nach 26 Jahren Abwesenheit in seinem Herzen bleibt.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"