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Durchstarten in Köln: Dynamo Dresdens Trainer gibt klare Ziele vor

Dynamo Dresdens neuer Trainer Thomas Stamm hat vor dem Saisonstart in der 3. Liga gegen Viktoria Köln am Sonntag klargestellt, dass sein Ziel der Aufstieg in die 2. Liga ist, auch wenn er das Wort "Aufstieg" vermeidet, und betont, dass die Mannschaft bereit ist, um Punkte mitzunehmen.

Schritt in eine neue Sportära für Dynamo Dresden

Die Vorfreude ist groß: Am Sonntag um 13.30 Uhr beginnt für Dynamo Dresden in der 3. Liga die neue Saison mit einem Spiel gegen Viktoria Köln. Für Trainer Thomas Stamm, der erst vor Kurzem die Leitung des Teams übernommen hat, steht viel auf dem Spiel. Sein Ziel ist klar: der Aufstieg in die 2. Liga.

Der Trainer und seine Ambitionen

Thomas Stamm, 41 Jahre alt und ehemaliger Spieler des SC Freiburg, bringt frischen Wind nach Dresden. Bei einem Talk auf dem Elbschiff „Gräfin Cosel“ äußerte sich Stamm optimistisch über die Möglichkeiten des Teams, auch in Köln Punkte mitzunehmen. „Wir sind bereit“, erklärte er. Trotz der Zurückhaltung, das Wort „Aufstieg“ offen zu verwenden, zeigt seine Aussage, dass dieses Ziel im Fokus steht. „Ich bin nicht hergekommen, um noch ein weiteres Jahr in der dritten Liga zu spielen“, verdeutlichte er seine Ambitionen.

Erste Aufgaben und Herausforderungen

Die erste Herausforderung besteht darin, die neu formierte Mannschaft auf ein gemeinsames Level zu bringen. Stamm fügte hinzu, dass bisher noch nicht alle Spieler ihre volle Leistungsfähigkeit erreicht hätten. Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung: Die Generalprobe gegen Regensburg endete mit einem 1:1, was zeigt, dass die Mannschaft bereits auf einem ordentlichen Niveau agiert.

Teamausbau und Verletzungsproblematik

Trotz der positiven Stimmung muss Stamm aufgrund von Verletzungen und fehlenden Neuzugängen vorsichtig planen. Niklas Hauptmann, der wegen Knieproblemen geschont wurde, könnte zurückkehren, während andere Spieler wie Tom Zimmerschied, der seit Wochen aufgrund einer Rückenverletzung in der Reha ist, noch ausfallen werden. Stamm kündigte an, nach dem ersten Spiel, weitere Transfers in Betracht zu ziehen, um das Team zu verstärken und auf die Flügelpositionen zu konzentrieren.

Integration in Dresden und allgemeine Stimmung

Was die soziale Integration betrifft, zeigt sich Stamm begeistert von der positiven Aufnahme durch die Stadt und die Fans. „Die Menschen hier sind unglaublich positiv und haben mich herzlich empfangen“, so der Trainer. Stämme selbst hat sich bereits ein Bild von der Stadt gemacht, auch wenn er noch nicht bei einem großen Event wie „Kaisermania“ dabei war. Seine Eindrücke bestätigen, dass die Stadt eine lebendige Fußball- und Fan-Kultur hat, die für jeden Trainer und Spieler anziehend ist.

Ausblick auf die Saison

Die kommende Spielzeit wird eine entscheidende Phase für Dynamo Dresden. Mit klaren Zielen vor Augen und einem motivierten Trainer, der die Unterstützung der Stadt hinter sich weiß, stehen die Chancen gut, dass die Mannschaft ihr Potenzial ausschöpfen kann. Für die Fans heißt es nun, das Team in den kommenden Spielen kräftig zu unterstützen, während sie auf eine Rückkehr in die 2. Liga hoffen.

NAG

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