Die Sommerfreizeit für Kinder mit Behinderung, die von der Lebenshilfe Bodenseekreis e.V. organisiert wird, hat in diesem Jahr wieder großen Anklang gefunden. Vom 24. Juli bis zum 9. August profitieren 21 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einem abwechslungsreichen Programm, das sowohl kreative als auch sportliche Elemente enthält.
Vielfältige Angebote und Ausflüge
Die Veranstaltung ermöglicht Kindern mit geistiger und mehrfacher Behinderung, durch verschiedene Aktivitäten wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Ein besonderes Highlight war der Besuch am Kulturufer in Friedrichshafen, wo die Kinder Kunst und Kultur live miterleben konnten. Zudem wartete ein Tag im Freibad auf die Teilnehmer, wo sie sich beim Planschen und Spielen austoben konnten.
Teamarbeit und Engagement
Selbst bei eingeschränkten Möglichkeiten, wie der gesperrten Turnhalle, sorgt das engagierte Betreuerteam für einen reibungslosen Ablauf und abwechslungsreiche Erlebnisse. Ergänzend zu den größeren Ausflügen gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Basteln und Spielen auf dem Gelände der Tannenhag-Schule.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer sowie die großzügige Bereitstellung der Schulräume haben wesentlich zum Erfolg dieser Freizeit beigetragen. Die Marktvolkengemeinschaft zeigt damit, wie wichtig soziale Projekte sind und wie sie das Gemeinschaftsgefühl stärken können.
Abschluss und Dankbarkeit
Ein gemütliches Abschlussfrühstück, bei dem auch die Eltern eingeladen sind, bietet die Möglichkeit, die Erlebnisse der letzten Tage zu teilen und die gemeinsamen Momente zu wertschätzen. Ein herzliches Dankeschön gebührt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, deren Einsatz und Leidenschaft diese besondere Ferienfreizeit erst möglich machen.
Gesellschaftliche Bedeutung und Ausblick
Die Sommerfreizeit stellt nicht nur eine unterhaltsame Auszeit für die Kinder dar, sondern trägt auch zur Integration von Kindern mit Behinderung in das gesellschaftliche Leben bei. Solche Angebote sind essenziell, um Barrieren abzubauen und das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu erweitern. Es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen auch in Zukunft Unterstützung finden und weitere Kinder erreichen können.
– NAG
