Die Stadtwerke Fürstenfeldbruck haben 2023 ein bemerkenswertes finanzielles Ergebnis erzielt, das für die zukünftige Energieversorgung der Region von entscheidender Bedeutung ist. Mit einem Umsatzsprung von 106 auf 139 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von 2,68 Millionen Euro haben die Stadtwerke ein starkes Zeichen für die wirtschaftliche Stabilität gesetzt. Dies wirft ein Licht auf die Wichtigkeit nachhaltiger Investitionen in erneuerbare Energien.
Erfolgreiche Investitionen in erneuerbare Energien
Ein wesentlicher Faktor für die positive Entwicklung der Stadtwerke ist die Erzeugung von Strom aus Windkraft. Die Windkraftanlagen in Malching und Mammendorf haben 2023 beeindruckende 8726 Megawattstunden an umweltfreundlichem Strom produziert. „Diese Windräder arbeiten seit über zehn Jahren erfolgreich und zeigen, dass sich unsere Investitionen in die Erneuerbaren lohnen“, erklärt Geschäftsführer Jan Hoppenstedt.
Von der Finanzlage zur Klimaneutralität
Neben den finanziellen Erfolgen verfolgen die Stadtwerke klare klimatische Ziele. Sie planen, bis 2035 CO₂-neutral zu sein. Aktuell wird bereits mehr als die Hälfte des Energiebedarfs im Versorgungsgebiet durch regenerative Energien gedeckt. Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen ist ein zentraler Bestandteil dieser Strategie. So werden auch neue Photovoltaikanlagen installiert, die die Stromerzeugung aus Sonnenenergie um 3,6 Millionen Kilowattstunden erhöhen.
Nachhaltigkeit als Schlüssel zur Zukunft
Die Stadtwerke sehen sich als Vorreiter für die regionale Energiewende. Mit dem Fokus auf nachhaltige Energieerzeugung bieten sie nicht nur eine zuverlässige Versorgung, sondern tragen auch aktiv zur Verbesserung der Umwelt bei. „Unsere Kernaufgabe ist der Ausbau der regenerativen Energien“, unterstreicht Hoppenstedt. Zusätzlich zu den Windkraftanlagen sind auch weitere Photovoltaikprojekte in Planung, was das Engagement der Stadtwerke für eine umweltfreundliche Zukunft weiter stärkt.
Investitionen ins Versorgungsnetz
Die erfreulichen finanziellen Ergebnisse ermöglichen es den Stadtwerken, in das Versorgungsnetz zu investieren. Ein Umbau zu einem dezentralen Netz, das auf die zukünftigen Anforderungen angepasst ist, steht in diesem Jahr auf der Agenda. „Ein robustes Versorgungsnetz ist entscheidend für die Umsetzung unserer ambitionierten Klimaziele“, so Hoppenstedt.
Ein starkes Team für gemeinsame Ziele
Ein entscheidender Bestandteil des Unternehmenserfolgs ist das engagierte Team. Mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl auf 172 hebt Hoppenstedt die hohe Einsatzbereitschaft und das Fachwissen der Beschäftigten hervor. „Nur so können wir unsere gesetzten Ziele erreichen“, betont er. Diese positive Einstellung und das Streben nach Innovation sind wichtige Eckpfeiler für die Zukunft des Unternehmens.
Für weitere Informationen und Details zu den Jahresergebnissen stehen die Berichte auf der offiziellen Webseite bereit: www.stadtwerke-ffb.de.
– NAG