Fulda (pm/rg) – Am 24. Juli 2024 wurden in der Frauenklinik des Klinikums Fulda die Zwillinge Ennu und Aske geboren. Dies stellt die 1.000 Geburt des Jahres dar – ein Rekord, der um ganze vier Tage früher erreicht wurde als im vorherigen Jahr, als die 1.000 Geburt erst am 29. Juli 2023 registriert wurde. Dieses Ereignis hat eine besondere Bedeutung für die Region Osthessen, da es die herausragende Rolle des Klinikums in der Geburtshilfe unterstreicht.
Die Freude über die Geburt von Ennu und Aske ist nicht nur bei den Ärzten und Hebammen spürbar, sondern auch bei den stolzen Eltern. Caroline Heinzel, die Mutter der Zwillinge, äußerte ihre Dankbarkeit für die fürsorgliche Betreuung, die ihr und ihrer Familie während ihres Aufenthalts zuteilwurde. „Das gesamte Team hat uns wunderbar unterstützt“, so die Mutter, was die Bedeutung von emotionaler und fachlicher Hilfe in solch entscheidenden Momenten hervorhebt.
Direktor Priv.-Doz. Dr. Thomas Hawighorst betonte die hervorragende Arbeit des gesamten Teams, das aus Hebammen, Pflegekräften sowie Ärztinnen und Ärzten besteht. „Unsere Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, ist der Schlüssel zu unserem Erfolg“, fügte er hinzu. Dies zeigt, wie wichtig es ist, eine einfühlsame und anpassungsfähige Betreuung zu bieten.
Nicht alle Geburten verlaufen so komplikationslos wie bei den Zwillingen. Das Klinikum Fulda beherbergt ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1), das sich auf Risikoschwangerschaften und Frühgeborene spezialisiert hat. Der Direktor des Perinatalzentrums, Prof. Dr. Reinald Repp, und sein Team stellen sicher, dass auch die kleinsten und verletzlichsten Neugeborenen die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten.
Zur Feier der Geburt wurde für Ennu und Aske, wie für jedes Baby, das im Klinikum Fulda zur Welt kommt, ein Baum im Geburtenwald gepflanzt. Diese Initiative, bekannt als „Ein neuer Baum für jedes Baby“, hat zum Ziel, den Geburtenwald am Sparhofer Weg in Kalbach in Zusammenarbeit mit HessenForst und dem Forstamt Fulda weiter wachsen zu lassen. Solche umweltfreundlichen Maßnahmen fördern nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern schaffen auch einen bleibenden Ort der Erinnerung für die neuen Lebensanfänge.
Die Qualität der Behandlungsangebote in Perinatalzentren wird regelmäßig überprüft, und das Klinikum Fulda gehört zu den besten drei Einrichtungen in Deutschland. Diese Auszeichnungen von renommierten Medien wie FOCUS und STERN als „Beste Klinik“ für Geburt und Neonatologie belegen das hohe Niveau der medizinischen Versorgung und das Engagement für die Gesundheit von Müttern und Neugeborenen.
Insgesamt zeigt die 1.000 Geburt von 2024, welche Fortschritte in der Geburtshilfe gemacht werden und welchen Wert eine umfassende Betreuung für die Familien hat. Das Klinikum Fulda bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der Gemeinschaft, indem es sowohl medizinische Exzellenz bietet als auch soziale Verantwortung übernimmt.
– NAG
