Die Stadt Templin geht einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Ab dem 5. August beginnt der Ausbau der Zufahrten in der Dargersdorfer Straße, einer stark frequentierten Straße, die Zugang zu mehreren Bildungseinrichtungen und Arztpraxen bietet. Dirk Ortwig, ein Mitarbeiter des Bauamtes, hat die Notwendigkeit für diese Maßnahmen hervorgehoben, da der Zustand der bestehenden Pflasterungen unzureichend ist.
Ein notwendiger Schritt für die Sicherheit
Die Rad- und Gehwege in der Dargersdorfer Straße wiesen bereits viele Beschädigungen auf, was bei den Anwohnern und Nutzern für Bedenken sorgte. Abplatzungen und lockere Platten stellten ein erhebliches Risiko für Fußgänger und Fahrradfahrer dar. Nun verfügt die Stadt Templin über keine Fördermittel, die die umfangreichere Sanierung ermöglichen würden. Stattdessen wurde beschlossen, die dringendsten Zufahrten zu erneuern, um die Sicherheit zu erhöhen.
Kontinuierliche Arbeiten über mehrere Wochen
Die Bauarbeiten werden schrittweise durchgeführt, wobei jede Zufahrt laut den Planungen etwa eine Woche in Anspruch nehmen sollte. Beginnen wird das Unternehmen Straßen- und Tiefbau Aschoff GmbH mit den Zufahrten zur Rosa-Luxemburg-Straße, zur Oberschule Templin sowie zur Kita Käthe Kollwitz. Die Nutzung der Sommerferien, während der Schulbusse nicht fahren, wurde als strategische Entscheidung gewählt, um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten.
Umfahrung und Zusammenarbeit mit Anwohnern
Um die Unebenheiten und Störungen während der Bauarbeiten zu minimieren, wird eine Umfahrung ausgeschildert. Dirk Ortwig bat um Verständnis vonseiten der Anwohner für die unvermeidlichen Verkehrseinschränkungen. In Zukunft wird auch die Einfahrt zur Ringstraße saniert, allerdings erst nach Abschluss weiterer Bauarbeiten an einem angrenzenden Wohnblock, wo Balkone erneuert werden.
Ein Blick auf die Auswirkungen für die Gemeinschaft
Die Erneuerung der Dargersdorfer Straße ist nicht nur ein notwendiger infrastruktureller Schritt, sondern reflektiert auch die Verantwortlichkeit der Stadtverwaltung gegenüber den Anwohnern und den bestehenden Einrichtungen. In einem Gebiet, das vier Schulen und zwei Kindergärten beheimatet, ist dies eine bedeutende Investition in die Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft. Diese Initiative könnte Vorbildfunktion für andere Kommunen haben, die sich ähnlichen Herausforderungen gegenübersehen.
Die aktuelle Situation der Geh- und Radwege in der Dargersdorfer Straße zeigt dringenden Handlungsbedarf auf. (Foto: Michaela Kumkar)
– NAG