Die kulturelle Landschaft in Eggenfelden steht vor einer wichtigen Phase: Das Theater an der Rott, das einzig landkreiseigene Theater Deutschlands, benötigt dringend Sanierungsmaßnahmen. Diese Situation beschäftigt sowohl die gesellschaftlichen Förderer des Theaters als auch die Bürger der Stadt. Landrat Michael Fahmüller hat nun in einer Pressemitteilung Stellung zu den aktuellen Plänen genommen, die für die Zukunft der kulturellen Einrichtung entscheidend sein werden.
Die Rolle der Förderungen
Ein zentraler Punkt in der Mitteilung von Fahmüller ist die Abhängigkeit des Projekts von finanziellen Förderungen. Die notwendigen Sanierungsarbeiten können nicht aus den eigenen Mitteln des Landkreises finanziert werden. „Wir dürfen aufgrund der freiwilligen Natur der Leistung nicht einfach selbst die Kosten tragen“, erklärt der Landrat. Um die erforderlichen finanziellen Mittel zu sichern, haben die Verantwortlichen bereits zahlreiche Anträge an relevante Förderprogramme gestellt. „Die Antworten stehen allerdings noch aus“, so Fahmüller weiter. Es bleibt abzuwarten, ob diese Anträge Erfolg haben werden.
Kommunikation und Transparenz
Auf die Frage, warum es in letzter Zeit wenige Neuigkeiten zum Thema Theater gegeben hat, gibt der Landrat zu bedenken, dass es schlichtweg keine neuen Informationen zu kommunizieren gibt. Er zeigt Verständnis dafür, dass die Unterstützer des Theaters neugierig auf die Entwicklungen sind, betont jedoch die Notwendigkeit, um die Zukunft des Theaters nicht zu gefährden. „Ich habe bereits im Februar letzten Jahres meine Unterstützung für das Projekt öffentlich erklärt“, versichert Fahmüller.
Eine Botschaft an die Bürger
Für die Bürger in Eggenfelden ist die Prognose über die weitere Entwicklung des Theaters von großer Bedeutung, da es eine wichtige kulturelle Institution darstellt, die die Region bereichert. Fahmüller beruhigt die Bevölkerung: „Alle Bürgerinnen und Bürger dürfen sicher sein, dass wir am Landratsamt alles Mögliche unternehmen, um sicherzustellen, dass das Theater an der Rott weiterhin mit seinen spannenden und kulturell wertvollen Darbietungen begeistern kann.“
Die Zukunft des Theaters sichern
Abschließend weist Fahmüller darauf hin, dass die Fristen für die Förderanträge und die zugehörigen Antworten festgelegt sind. Auch wenn die Behörde keinen Einfluss auf den Bearbeitungsprozess hat, versichert er, dass zeitnahe Informationen an die Öffentlichkeit gelangen werden, sobald neue Entwicklungen bekannt werden.
− red
– NAG