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Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und Amberg-Nord: Wiedereröffnung nach 5 Monaten

Die Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und Amberg-Nord wird am 7. August nach weniger als fünfmonatiger Bauzeit wieder freigegeben, wodurch die Verkehrssituation im wichtigen Industriegebiet verbessert und die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer erhöht wird, wie Landrat Richard Reisinger betont.

Wiedereröffnung der Kreisstraße AS 30: Ein wichtiger Schritt für die Verkehrssicherheit

Verkehrsfluss verbessert sich enorm

Die Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und Amberg-Nord wird ab dem 7. August wieder für den Verkehr freigegeben. Nach weniger als fünf Monaten Bauzeit dürfen Autofahrer, Berufspendler und der Schwerlastverkehr die neu gestaltete Straße nutzen. Dieser vorzeitige Abschluss der Bauarbeiten ist ein bedeutender Meilenstein für die Verkehrsstruktur in der Region.

Investitionen in die Zukunft

Die Neugestaltung der Kreisstraße erforderte eine Investition von rund 3,7 Millionen Euro, wovon etwa 1,15 Millionen Euro aus dem Eigenanteil des Landkreises stammen. Diese finanziellen Mittel flossen in Maßnahmen, die nicht nur die Fahrbahnbreite von 6 auf 8 Meter erweiterten, sondern auch einen Kreisverkehr an der Einmündung zur Staatsstraße Amberg-Hirschau schufen. Diese großen Investitionen tragen nicht nur zur Verkehrserleichterung bei, sondern sind auch ein Zeichen für das Engagement, die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern.

Wichtige Rolle für die Industrie

Landrat Richard Reisinger hebt die Bedeutung der AS 30 hervor, da sie eine zentrale Verkehrsverbindung zum angrenzenden Industriegebiet darstellt. Die Straße spielt eine Schlüsselrolle im Transport und in der Logistik, wodurch Unternehmen in der Region gestärkt werden. Reisinger betont, dass die schnellere Fertigstellung dazu beiträgt, den Wirtschaftsbetrieb in Amberg-Nord nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch auszubauen.

Wettbewerbsfähigkeit der Region steigern

Die neue Einmündung nach Aschach wirkt als Sicherheitsmaßnahme und hat einen früheren Unfallschwerpunkt entschärft. Matthias Kolb, Leiter des Tiefbauamts, hebt hervor, dass trotz anfänglicher Schwierigkeiten, wie Witterungsproblemen und anspruchsvollen Baugrundverhältnissen, die Baumaßnahme zügig vorangetrieben wurde. Der zügige Bau steht also nicht nur für Effizienz, sondern trägt auch zur langfristigen Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Region bei.

Gemeinschaftlicher Dank an Beteiligte

In einer Danksagung an die beteiligten Mitarbeiter, die Bauunternehmer und die Anwohner äußert Landrat Reisinger seine Wertschätzung für deren Geduld während der Bauzeit. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das Gemeinschaftsgefühl und den Einsatz aller Beteiligten, um die Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern.

Die Wiedereröffnung der Kreisstraße AS 30 ist somit nicht nur eine kurzfristige Entlastung für den Verkehr, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftssicheren und sicheren Verkehrsverbindung in der Region Amberg-Sulzbach.

NAG

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