Ruhestand einer engagierten Lehrerin: Karola Brotzki und ihr Vermächtnis im Bildungswesen
Der Ruhestand von Karola Brotzki markiert nicht nur das Ende ihrer beruflichen Laufbahn, sondern auch einen bedeutenden Übergang für das Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasium in Neresheim. An ihrem letzten Arbeitstag wurde sie von Schulleiter Günter Mößle verabschiedet, was die lokale Gemeinschaft stark berührt.
Karola Brotzki: Ein Leben für den Unterricht
Geboren aus einer Leidenschaft für Bildung, absolvierte Karola Brotzki ihr Studium in Germanistik und Sportwissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Ihre Karriere begann an der Waldorfschule in Ludwigsburg, wo sie für vier Jahre unterrichtete, bevor sie 1992 ans Progymnasium Neresheim wechselte, welches später zum Vollgymnasium aufstieg. Hier unterrichtete sie Deutsch, Sport undpsychologische Fächer und prägte damit maßgeblich die Schullaufbahn vieler Schüler.
Ein Beitrag zur Gemeinschaft
Karola Brotzki war nicht nur im Unterricht aktiv, sondern auch in vielen externen Projekten, einschließlich der Leitung der Tanz-AG und dem Begleiten von Schullandheimaufenthalten. Ihr Engagement in verschiedenen Bereichen, wie der Vorbereitung von Schülerinnen und Schülern auf das Abitur, zeigt ihren ganzheitlichen Ansatz im Bildungswesen und hebt ihre Rolle in der Schulgemeinschaft hervor.
Der Verlust für das Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasium
Die Verabschiedung von Brotzki stellt einen großen Verlust für das WGN dar. Nicht nur war sie Teil des Kollegiums über viele Jahre, sondern sie hinterlässt auch einen bleibenden Eindruck bei Generationen von Schülerinnen und Schülern. Ihre Taten und die Werte, die sie vermittelt hat, werden an der Schule weiterhin fortleben.
Ein Blick in die Zukunft
Die Bedeutung von Lehrerinnen und Lehrern wie Karola Brotzki kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie sind nicht nur Wissensvermittler, sondern fungieren auch als Mentoren und Vorbilder. Ihr Rücktritt sollte als Anstoß für die Schulgemeinschaft dienen, den Wert von guter Bildung und engagierten Lehrkräften in den Vordergrund zu stellen.
– NAG