Amberg-Sulzbach. In einer besonderen Veranstaltung wurden die Verdienste von 12 langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes würdevoll gewürdigt. Der Landrat Richard Reisinger sprach in einer bewegenden Ansprache seine Dankbarkeit aus und überreichte Auszeichnungen für 25 und 40 Jahre im öffentlichen Dienst.
Ein Tag der Würdigung und Dankbarkeit
Die Feier fand im König-Ruprecht-Saal statt und war ein Ausdruck der Wertschätzung für das langjährige Engagement der Jubilare. Insgesamt leisteten die geehrten Mitarbeiter zusammen beeindruckende 430 Jahre Dienst für den Landkreis. Diese Zahl unterstreicht nicht nur die Treue der Beschäftigten, sondern auch die Kontinuität und Beständigkeit, die für die öffentliche Verwaltung von großer Bedeutung sind.
Eindrucksvolle Karrieren und Engagement
Zu den geehrten Mitarbeitern gehörten in der Gruppe der 40-jährigen Jubilare Sonja Donhauser, Christa Heitzer, Josef Kotz, Jochen Lautenschlager, Richard Reisinger, Irmgard Schwab und Heike Spies. Sie erhielten die Goldmedaille des Landkreises für ihre langjährige Treue und Zuverlässigkeit im Dienst. In der Gruppe der 25-jährigen Dienstzeit zeichnete sich eine weitere beeindruckende Liste ab: Karin Becker-Keil, Sylvia Erlemann, Maria Frankerl, Horst Kohler, Richard Lehmeier und Brigitte Than wurden mit der Silbermedaille ausgezeichnet.
Richard Reisinger als leuchtendes Beispiel
Besondere Beachtung fand der Landrat Richard Reisinger, der selbst auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken kann, davon seit 16 Jahren als Landrat amtiert. Seine Karriere begann 1984 als Diplom-Finanzwirt und setzte sich über eine Lehrtätigkeit bis zu seiner Wahl als Landrat im Jahr 2008 fort. Er betonte den Wert von Loyalität und Engagement im öffentlichen Dienst, die Grundsteine einer stabilen Verwaltung bilden.
Ein besonderer Tag für die Mitarbeiter
Der Personalratsvorsitzende Erich Findl bezeichnete den Tag als „besonderen“ und sprach den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Dank aus. Er forderte Unterstützung für die anderen, ihre weitere Arbeit mit “guten Nerven, Glück und Gelassenheit” fortzusetzen. Diese Worte unterstreichen die wichtige Rolle der Zusammenarbeit innerhalb der Belegschaft und das hohe Maß an Engagement, das für den Erfolg öffentlicher Institutionen notwendig ist.
Bedeutung für die Gemeinde
Die Ehrung der Jubilare stellt nicht nur eine Auszeichnung für die Betroffenen dar, sondern ist auch ein wichtiger Impuls für die gesamte Gemeinde. Solche Veranstaltungen stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Aufgabe. Zudem zeigen sie, wie wichtig stabil besetzte Positionen im öffentlichen Dienst für die Entwicklung und den Fortschritt einer Region sind.
Die Würdigung von treuen Mitarbeitenden ist ein Zeichen der Wertschätzung, das Auswirkungen über den Einzelnen hinaus hat und zur Betrachtung der Bedeutung von langfristigem Engagement anregt.
– NAG