Fördermittel für kommunale Infrastruktur in Neustadt und Wusterhausen
Die jüngste Zuwendung von Fördermitteln für städtische Bauprojekte in Neustadt (Dosse) und Wusterhausen/Dosse stellt einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur dieser Gemeinden dar. Infrastrukturminister Rainer Genilke übergab diese Fördermittel, um die Straßen- und Brückeninfrastruktur der Region entscheidend zu stärken.
Wichtige Projekte in der Übersicht
- Neustadt (Dosse): Renovierung der Dossebrücke – Die alte Brücke wird durch ein modernes Stahlkonstruktion ersetzt, um den aktuellen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 748.000 Euro, von denen das Land rund 561.000 Euro zuschießt. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2025 vorgesehen.
- Wusterhausen/Dosse: Sanierung der Berliner Straße – Eine dringend benötigte Sanierung soll die Berliner Straße an die heutigen Verkehrsanforderungen anpassen. Die Gesamtinvestition von etwa 3,32 Millionen Euro steht unter dem Förderprogramm, wobei rund 2,13 Millionen Euro aus Landesmitteln stammen. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.
Potenzieller Nutzen für die Gemeinden
Mit diesen Projekten zielt das Land Brandenburg darauf ab, die Lebensqualität und Sicherheit für alle Bürger in den betroffenen Gemeinden zu erhöhen. Rainer Genilke betonte: „Unsere Investitionen in Infrastruktur sind entscheidend für die Lebensqualität in Städten und Gemeinden.“ Die Sanierung der Berliner Straße ist besonders notwendig, da sie häufig als Umleitungsstrecke genutzt wird und daher starken Belastungen ausgesetzt ist.
Technische Details zur Brücken- und Straßenrenovierung
Die Baumaßnahmen an der Dossebrücke sehen eine Stahlkonstruktion vor, die auf bestehenden Fundamenten aufbaut. Dies ermöglicht eine zügige Umsetzung und minimiert zusätzliche Arbeiten. Der neue Überbau wird mit einem Quergefälle ausgestattet, was die Entwässerung verbessert.
In Wusterhausen wird die Berliner Straße so umgestaltet, dass sie eine einheitliche Breite von 6,50 Metern erhält. Zudem werden neue Straßenlampen installiert. Die vorgesehenen Regenwasserleitungen werden im Gehwegsbereich verlegt, um die Abwasserentsorgung zu optimieren.
Fazit: Ein wichtiger Schritt für die Zukunft
Die Genehmigung dieser Fördermittel zeigt ein starkes Engagement für nachhaltige Entwicklungen im kommunalen Straßenbau, das sowohl ökonomische als auch sicherheitstechnische Aspekte berücksichtigt. Die Maßnahmen werden nicht nur die Mobilität in der Region verbessern, sondern auch zur Erreichung der Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg beitragen.
– NAG