Ostholstein

„40 Jahre Ostholsteiner: Auf dem Weg zu mehr Inklusion und Selbstbestimmung“

Die gemeinnützige Organisation Die Ostholsteiner feiert ihr 40-jähriges Bestehen in Neustadt in Holstein, und blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen zurück, während sie sich zugleich auf eine zukunftsorientierte Strategie zur Förderung von Selbstbestimmung und Inklusion konzentriert, nachdem sie 1984 aus der Fusion zweier Werkstätten entstand.

Wachstum und Entwicklung der Ostholsteiner in Ostholstein

Die gemeinnützige Organisation Die Ostholsteiner, die 1984 aus der Fusion zweier Werkstätten entstanden ist, feiert in diesem Jahr 40 Jahre ihrer Tätigkeit. Der Fokus dieser Feierlichkeiten liegt nicht nur auf der Rückschau, sondern vor allem auf den zukünftigen Perspektiven für Menschen mit Beeinträchtigungen im Kreis Ostholstein. Diese Organisation hat im Laufe der Jahrzehnte eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft.

Die Bedeutung der Inklusion

Inklusion ist ein zentrales Thema für die Ostholsteiner. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Menschen mit Beeinträchtigungen die Selbstbestimmung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dies wird durch eine Vielzahl von Anpassungen und Angeboten erreicht, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientieren. Der Fokus auf die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen wird durch umfassende strategische Ausrichtungen unterstützt, die in einem Workshop im Juni 2023 erarbeitet wurden. Diese Bestrebungen spiegeln die Überzeugung wider, dass jeder Mensch ein erfülltes Leben führen kann, wenn ihm die richtigen Unterstützungsmöglichkeiten geboten werden.

Vielfältige Angebote seit 1984

Seit der Gründung begann Die Ostholsteiner mit einem klaren Ziel: Die Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Gründung einer Tagesstätte für behinderte Kinder im Jahr 1966 und die Bereitstellung von Wohnmöglichkeiten ab 1985 waren entscheidende Schritte in dieser Entwicklung. Im Verlauf der Jahre wurden immer neue Angebote geschaffen, darunter Werkstätten, Wohnprojekte und Freizeitmöglichkeiten, die es den Nutzern ermöglichen, ihre Fähigkeiten zu entfalten und aktiv am Leben teilzunehmen. Diese Vielfalt an Angeboten wird auch in Zukunft weiter ausgebaut, wobei die Bedürfnisse der Menschen stets im Mittelpunkt stehen.

Eine Erfolgsgeschichte in Ostholstein

Die Ostholsteiner hat seit ihrer Gründung viele Meilensteine erreicht. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen haben sich im Laufe der Jahre erheblich gewandelt, was eine kontinuierliche Anpassung und Entwicklung der Programme erforderte. Diese dynamische Entwicklung zeigt sich unter anderem in der Eröffnung neuer Standorte in Eutin, Oldenburg, Heiligenhafen, Neustadt, Dannau und Schwentinental, wo über 1.000 Menschen beschäftigt sind.

Ausblick auf die Zukunft

Der Blick in die Zukunft ist geprägt von einer klaren Vision: „Erfülltes Leben“. Dieser Leitgedanke steht für Leidenschaft, Verantwortung und Innovation, um den Menschen mit Beeinträchtigungen weiterhin ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Anpassung an die fortschrittlichen Bundesteilhabegesetze und die UN-Behindertenrechtskonvention bleiben zentrale Aufgaben der Ostholsteiner. So wird sichergestellt, dass die Angebote zeitgemäß und inklusiv bleiben, während die Individualität der betroffenen Menschen stets in den Vordergrund gerückt wird.

In diesem Jubiläumsjahr setzen Die Ostholsteiner ihren Weg fort, um Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern und ihre Lebensqualität weiter zu verbessern. Ihre Geschichte und zukünftigen Perspektiven sind ein bedeutendes Beispiel dafür, wie Inklusion aktiv gefördert werden kann und welche Fortschritte in der Region Ostholstein erzielt wurden.

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