Wacken Festival: Polizei berichtet über ruhigen Verlauf und Zwischenfälle
Wacken (ots)
Das Wacken Open Air Festival hat sich bisher als eine friedliche Veranstaltung erwiesen, wie die Polizei in ihrem aktuellen Bericht feststellt. Der Einsatzumfang der Sicherheitskräfte während des Festivals blieb gering und die meisten Festivalbesucher verhielten sich angemessen.
Überwachung der Sicherheit und Meldungen
Am 31. Juli 2024 wurde die Polizei über einen vermissten Festivalteilnehmer informiert, der 54-jähriger Herr C. genannt wurde. Obwohl ein Facebook-Post auf die Situation hinwies, lag der Polizei keine offizielle Vermisstenanzeige vor. Letztlich konnte in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter herausgefunden werden, dass dieser bereits am Morgen des Folgetages mit seinem Eintrittsarmband beim Frühstück anwesend war. Dies führte zu der Annahme, dass die Vermisstenmeldung möglicherweise unbegründet war.
Verbotswidriges Verhalten und Brandschutz
Ein weiterer Aspekt des Sicherheitsberichts betrifft das Abbrennen von Bengalos und Feuerwerkskörpern während des Festivals. Trotz geltender Verbote wurden einige solcher Pyrotechnik festgestellt. Die Polizei betont die Gefahren, die besonders in Anbetracht der trockenen Wiesenflächen bestehen, da es zu Brandgefahren kommen könnte.
Rechtsradikale Äußerungen und schnelle Reaktion
Am Abend des 2. August wurde die Polizei über zwei Männer informiert, die lautstark rechtsradikale Parolen riefen. Dies führte zu einem schnellen Eingreifen der Beamten, die in Kooperation mit dem Veranstalter die Bändchen der Männer einbehielten und ein Hausverbot aussprachen. Gegen die beiden wird nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Positives Fazit und zukünftige Erwartungen
Abschließend äußern die Einsatzkräfte der Polizei ihre Zufriedenheit mit dem bisherigen Verlauf des Festivals und wünschen den Teilnehmern weiterhin eine sichere und sonnige Festivalzeit. Der Fokus bleibt darauf, die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten und auf mögliche Gefahren schnell reagieren zu können.