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Zukunft im Justizvollzug: 15 Absolventen und 26 neue Anwärter ernannt

Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, ehrte am 3. August 2024 in Magdeburg 15 neue Beamte des Justizvollzugs und begrüßte gleichzeitig 26 Anwärter, um den Justizvollzug im Land zu stärken und den Generationswechsel zu sichern, was für die Sicherheit der Bevölkerung von großer Bedeutung ist.

In Sachsen-Anhalt wird ein bedeutender Schritt in der Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit unternommen. Bei einer feierlichen Veranstaltung in Magdeburg kamen zahlreiche zukünftige Bedienstete des Justizvollzugs zusammen, um ihre Karrieren zu starten und gleichzeitig den Übergang in eine neue Ära der Justizvollzugsarbeit zu fördern.

Übernahme und Vereidigung der neuen Anwärter

Die Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, überreichte während einer Zeremonie die Ernennungsurkunden an 15 Obersekretäranwärter, die nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung in den Justizvollzugsdienst übernommen wurden. Zusätzlich wurden 26 neue Anwärter feierlich vereidigt, die in diesem Monat mit ihrer Ausbildung im Justizvollzug beginnen. Darunter streben 22 Personen eine Karriere im Allgemeinen Justizvollzugsdienst an, während vier Anwärter Positionen im Allgemeinen Vollzugs- und Verwaltungsdienst anstreben.

Der gesellschaftliche Beitrag des Justizvollzugs

Ministerin Weidinger betonte die Bedeutung der Arbeit im Justizvollzug: „Wer sich für eine Karriere im Justizvollzug entscheidet, übernimmt eine besondere gesellschaftliche Verantwortung.“ Diese Aussage unterstreicht, dass die Beamten nicht nur Aufgaben übernehmen, die mit der Überwachung und Betreuung von Gefangenen verbunden sind, sondern auch eine tragende Rolle in der Sicherheit der gesamten Bevölkerung spielen.

Stärkung des Personals im Justizvollzug

Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Justizvollzug in Sachsen-Anhalt personell zu stärken, insbesondere in Hinblick auf den bevorstehenden Generationswechsel innerhalb der Institutionen. Weidinger hob hervor, dass die Motivation und Leistungsstärke der Absolventen entscheidend sind für die zukünftige Entwicklung des Justizvollzugs im Land.

Ein Blick auf die Ausbildung und Vergütung

Die neuen Anwärter werden während ihrer Ausbildung ein attraktives Gehalt erhalten. Beispielsweise erhält eine ledige, kinderlose Person mit Vollzugszulage und weiteren Zuschlägen rund 1.700 Euro netto pro Monat. Zudem profitieren die Anwärter von weiteren Leistungen wie Weihnachtsgeld. Diese Anreize machen die Karriere im Justizvollzugsdienst besonders attraktiv und zeigen, dass die Landesregierung ein Interesse an motivierten und gut ausgebildeten Kräften hat.

Ausblick auf die Zukunft

Die Entwicklung im Justizvollzug des Landes Sachsen-Anhalt zeigt, dass eine klare Strategie vorhanden ist, um die Belegschaft zu verjüngen und auf gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Die neuen Beamten und Beamtenanwärter werden eine wesentliche Rolle dabei spielen, die Qualität und Sicherheit im Justizsystem zu gewährleisten. Für die Bürger:innen von Sachsen-Anhalt ist dies ein wichtiges Signal, dass für ihre Sicherheit und das Wohl des gesamten Landes gesorgt wird.

Weitere Informationen zu Karrieremöglichkeiten im Justizvollzug sind auf der Webseite justizkarriere.de zu finden.

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