Zuletzt hat Fußballnationalspieler Joshua Kimmich bei einer Reise des FC Bayern München nach Seoul seine Bereitschaft signalisiert, über einen langfristigen Verbleib beim deutschen Rekordmeister zu sprechen. Mit einem auslaufenden Vertrag, der in einem Jahr endet, sieht der 29-Jährige jedoch keinen Grund für Abschiedsgedanken – zumindest nicht nach dem 2:1-Sieg über Tottenham Hotspur.
Familie und Bindung an München
Kimmich betont, wie sehr er sich in München zu Hause fühlt. Die Bedeutung von Familie und Heimat spiegelt sich in seinen Worten wider: „Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben hier gebaut“, erklärt der Mittelfeldspieler, der vor seiner zehnten Saison in der bayerischen Landeshauptstadt steht. Diese familiären Wurzeln könnten für die kommenden Entscheidungen von großer Bedeutung sein.
Motivation für die neue Saison
In der vergangenen Spielzeit hatte der FC Bayern nicht die gewünschten Erfolge erzielt, was Kimmich klar einräumt: „Natürlich war die letzte Saison nicht so erfolgreich. Das ist nicht der Anspruch von Bayern München und auch nicht mein eigener Anspruch.“ Dennoch zeigt er sich extrem motiviert, die neue Saison anzugehen: „Jetzt bin ich sehr hungrig und voller Energie.“
Vertrauen in den neuen Trainer
Ein weiterer positiver Aspekt für Kimmich könnte die Rückkehr zu seiner angestammten Position im Mittelfeld sein. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany plant der FC Bayern möglicherweise, Kimmich wieder zentral einzusetzen – eine Rolle, die er sehr schätzt, im Gegensatz zur Position als rechter Verteidiger. Während des Testspiels gegen Tottenham war er zusammen mit Aleksandar Pavlovic in der Startaufstellung zu finden, und die Bedeutung dieser Änderung könnte für Kimmich einen Neuanfang symbolisieren.
Ein Weg voller Möglichkeiten
Erlangt der FC Bayern in den kommenden Monaten erfolgreichere Ergebnisse, könnte dies auch die Chancen auf eine Vertragsverlängerung erhöhen. Sollte es zu keiner Einigung kommen und Kimmich den Verein im Sommer 2025 ablösefrei verlassen, wäre dies eine am meisten diskutierte Option unter den Fans und der Presse. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus, als wolle Kimmich München den Rücken kehren. „Generell kann man immer vernünftig miteinander reden“, äußert Kimmich, und lässt damit Raum für Hoffnung und Verhandlungsspielraum zugleich.
Blick auf die Gemeinschaft und die Fans
Die Rückkehr zu einem Erfolgskurs könnte nicht nur Auswirkungen auf Kimmichs Karriere, sondern auch auf die gesamte Vereinsgemeinschaft des FC Bayern haben. Die Fans, die seit Jahren treu hinter der Mannschaft stehen, könnten von einem motivierten und erfolgreichen Kimmich profitieren. Gemeinsam könnte das Team auf die großen Ziele hinarbeiten und an alte Erfolge anknüpfen, die den Verein groß gemacht haben.
Insgesamt spielt die Situation von Joshua Kimmich eine zentrale Rolle beim FC Bayern München – nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für die gesamte Mannschaft und die Gemeinschaft rund um den Verein. Die Entwicklungen in der kommenden Zeit könnten prägend für alle Beteiligten sein.