Die frisch gebackenen Erinnerungen an eine bewegende Reise nach Rom werden noch lange in den Herzen der Teilnehmer lebendig bleiben. Am 2. August machte sich eine Gruppe von 750 Messdienerinnen und Messdienern aus dem Bistum Münster auf den Heimweg nach Nordrhein-Westfalen und ins Oldenburger Land, nachdem sie an der Internationalen Ministrantenwallfahrt unter dem Motto „Mit Dir“ teilgenommen hatten.
Erlebnisse und Gemeinschaft in Rom
Während der Woche in der italienischen Hauptstadt erlebten die jungen Pilger eine Vielzahl von Programmpunkten, die von gemeinsamen Gottesdiensten bis hin zu einem Ausflug zum Strand reichten. Ein besonderer Höhepunkt war die Sonderaudienz mit Papst Franziskus, die vielen von ihnen als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung bleiben wird. Diese Wallfahrt bot nicht nur die Möglichkeit, Glaubensinhalte zu vertiefen, sondern auch Kontakte zu Messdienergruppen aus aller Welt zu knüpfen.
Positive Rückmeldungen von den Verantwortlichen
Die Rückkehr der Messdiener wurde von einer Steuerungsgruppe initiiert, zu der unter anderem Julia Wehofsky und Tobias Fraas gehören. Sie ziehen eine durchweg positive Bilanz der Wallfahrt. Wehofsky betont die wundervollen Begegnungen, die viele Teilnehmer mit anderen Jugendlichen hatten, und lobt die beeindruckende Gemeinschaft, die während dieses besonderen Events entstanden ist. Solche Erfahrungen können für die jungen Menschen inspirierend sein und sie motivieren, Verantwortung innerhalb ihrer eigenen Gemeinden zu übernehmen.
Auswirkungen auf die Zukunft der Gemeinde
Die Bedeutung dieser Wallfahrt für die Teilnehmer wird von Diözesanjugendseelsorger Ralf Meyer weiter unterstrichen. Er ist überzeugt, dass die Freude und die spirituellen Momente, die sie erlebt haben, die Jugendlichen zu Hause begleiten werden und auch andere junge Menschen anstecken können. Diese positive Einstellung zeigt, dass die Messdienerinnen und Messdiener ein wichtiges Bindeglied in der Kirche darstellen, die jung und lebendig ist.
Ein Dank an die Unterstützer
Tobias Fraas hebt den unermüdlichen Einsatz der vielen Helfer hervor, die von der Gruppenbegleitung bis hin zum medizinischen Team reichten. Dank ihres selbstlosen Engagements konnte diese Wallfahrt zu einem beeindruckenden Erlebnis werden, das die Teilnehmer in guter Erinnerung behalten werden.
Schlussfolgerung
Insgesamt vermittelt die Wallfahrt nach Rom eine klare Botschaft: Junge Menschen sind aktiv in das Leben der Kirche eingebunden und bringen frischen Wind in die Gemeinschaft. Sie tragen die Erfahrungen und das Wissen aus Rom zurück und werden in ihren Heimatgemeinden weiterhin einen wichtigen Beitrag leisten.