In Spanien entdecken immer mehr Einheimische weniger bekannte Reiseziele, die für einen erholsamen Urlaub abseits des Massentourismus stehen. Hier sind fünf Orte, die bei der spanischen Bevölkerung besonders beliebt sind und einen Einblick in die facettenreiche Kultur und Natur des Landes bieten.
Conil de la Frontera und Chiclana de la Frontera: Küstenzauber in Andalusien
An der Costa de la Luz entlang der südlichen Küste Spaniens finden Einheimische Erholung in der idyllischen Umgebung von Conil de la Frontera und Chiclana de la Frontera. Diese Orte sind bekannt für ihre endlosen Strände und gemütlichen Chiringuitos, kleine Strandbars, die regionale Speisen und Getränke anbieten. Ob beim Sonnenbaden oder beim Wassersport, hier genießen die Spanier ihre Freizeit in einem entspannten Ambiente.
Llanes: Ein Stück Nordspanien mit Charme
Im Norden Spaniens zieht Llanes die Einheimischen mit seiner malerischen Altstadt an, die von bunten Häusern und einem charmanten Hafen geprägt ist. Die Umgebung, bekannt als Costa Verde, lädt mit sanften Hügeln, einsamen Buchten und frischer Meeresluft zu einem unvergesslichen Erlebnis ein. Llanes ist mittlerweile auch bei Touristen beliebt, die die authentische Atmosphäre und die faszinierende Natur entdecken möchten.
Santander: Eine Stadt der Eleganz
Die Stadt Santander in Kantabrien ist besonders bei den Einheimischen als Städtereiseziel beliebt. Ihre beeindruckende Architektur aus dem 19. Jahrhundert und die einladenden Einkaufsstraßen verleihen der Stadt ein stilvolles Flair. Zusätzlich bieten die feinen Sandstrände die Möglichkeit zur Entspannung und zu verschiedenen Freizeitaktivitäten, was Santander zu einem Allround-Talent für einen Kurztrip macht.
Sanxenxo: Von Fischerdorf zum Hotspot
Das in Galicien gelegene Sanxenxo hat sich von einem kleinen Fischerdorf zu einem beliebten Reiseziel entwickelt, vor allem bei jungen Leuten. Hier finden sie nicht nur traumhafte Strände wie A Lanzada, sondern auch ein pulsierendes Nachtleben mit zahlreichen Bars und Clubs. Diese Entwicklung illustriert den Trend, dass weniger bekannte Orte sich zunehmend in touristische Hotspots verwandeln.
Denía und Jávea: Geheime Strandoasen an der Costa Blanca
In der Region Valencia haben sich Denía und Jávea als bevorzugte Urlaubsorte unter den Einheimischen etabliert. Während Benidorm oft den Fokus der ausländischen Urlauber auf sich zieht, genießen die Spanier die ruhigen und wunderschönen Strände sowie die landschaftliche Vielfalt dieser beiden Destinations. Die lange Geschichte Denías, die bis in die römische Zeit reicht, trägt zu ihrem einzigartigen Charme bei.
Diese weniger bekannten Urlaubsziele zeigen, dass die spanische Bevölkerung nicht nur auf die touristischen Hotspots fokussiert ist, sondern auch die authentischen und weniger überlaufenen Regionen des Landes schätzt. Jedes dieser Reiseziele steht für eine eigene, interessante Geschichte und verleiht dem Urlaub einen besonderen Reiz.