Stralsund

Neuer Fahrradweg in Stralsund: Bauarbeiten starten am 5. August

Ab dem 5. August beginnen die Bauarbeiten für den ersten Abschnitt der Radverbindung Schwarzer Weg in Stralsund, was eine wichtige Verbesserung der Radinfrastruktur darstellt und die Erreichbarkeit der Kleingartenanlagen fördern soll.

Wichtiger Schritt für die Radverkehrsinfrastruktur in Stralsund

Ab dem 5. August werden in der Hansestadt Stralsund umfangreiche Bauarbeiten an der Radverbindung „Schwarzer Weg“ beginnen. Dieser erste Bauabschnitt erstreckt sich von der Barther Straße bis zur Zufahrt des Pkw-Parkplatzes der Kleingartenanlage und hat das Ziel, die Nutzung von Fahrrädern in der Region zu fördern.

Der städtische Ausbau im Kontext

Mit dem Ausbau dieser Strecke wird ein weiterer wichtiger Schritt innerhalb der Radverkehrsprojekte der Stadt gemacht. Diese Initiative wird vom Bund finanziell unterstützt durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“, das Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur ermöglicht. Auch andere Projekte wie der Ausbau der Radwege an der Rostocker Chaussee und der Heinrich-Heine-Ring sind Teil dieser Bemühungen, die Radwege in Stralsund zu verbessern.

Eine Strategie für die Zukunft

Die Grundlage für diese Maßnahmen bildet das Klimaschutzteilkonzept Mobilität. Dieses Konzept legt fest, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur schrittweise umgesetzt werden. Die Radverbindung „Schwarzer Weg“ ist ein zentrales Element dieser Strategie, da sie nicht nur den Radverkehr fördert, sondern auch als Zufahrt zu den Kleingartenanlagen dient.

Zweck und Nutzungsänderungen

Der nördliche Abschnitt, der in diesem Jahr fertiggestellt wird, wird als Fahrradstraße mit dem Zusatzzeichen „Anlieger frei“ ausgewiesen. Dies erlaubt es Anliegern, auch mit ihrem Auto in den Bereich einfahren zu dürfen. Der südliche Teil, der für 2024 geplant ist, wird hingegen als herkömmlicher Radweg gekennzeichnet. Hier sorgen Poller dafür, dass nur Fahrräder diesen Bereich nutzen können. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Radverkehr nicht nur gefördert, sondern auch sicher gestaltet wird.

Ein positiver Einfluss auf die Gemeinschaft

Der Ausbau der Radverbindungen hat nicht nur große Bedeutung für die Verkehrsinfrastruktur, sondern auch für die Lebensqualität der Bürger in Stralsund. Eine verbesserte Radverkehrsinfrastruktur fördert nicht nur umweltfreundliche Mobilität, sondern trägt auch zur Gesundheit der Bewohner bei, indem sie zur regelmäßigen Nutzung von Fahrrädern anregt. Langfristig erwartet die Stadt, dass dies zu einer Reduktion des motorisierten Verkehrs und damit zu weniger Emissionen führt.

Die Bauarbeiten am „Schwarzer Weg“ sind ein klares Zeichen für das Engagement der Stadt Stralsund, die Radwege zu modernisieren und damit die Stadt für Radfahrer attraktiver zu gestalten. Bürger sind eingeladen, die Fortschritte der Bauarbeiten zu verfolgen und aktiv von den neuen Radverbindungen zu profitieren.

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