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Tour der Hoffnung: Gießen radelt für den guten Zweck und erzielt 1,3 Mio. Euro

Bei der diesjährigen Tour der Hoffnung radelten 150 Teilnehmer von Gießen nach Düsseldorf und sammelten innerhalb von drei Tagen fast 1,3 Millionen Euro für krebskranke Kinder, was die großzügige Spendenbereitschaft und den Zusammenhalt der Gemeinschaft eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Die jüngste Tour der Hoffnung hat eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Gemeinschaft zusammenarbeiten kann, um krebskranken Kindern zu helfen. Am Samstagabend endete die dritte Auflage dieses bemerkenswerten Events in Düsseldorf. Mit einem unerwarteten Spendenbetrag von fast 1,3 Millionen Euro setzten die teilnehmenden Radler ein starkes Zeichen für Solidarität und Unterstützung.

Emotionale Momente und hohe Höhenmeter

Die Tour begann an einem Donnerstagmorgen, als die Radler bei den Stadtwerken in Gießen den ersten Prologtag absolvierten. Hier kamen bereits über 370.000 Euro zusammen, was den Teilnehmern zusätzliche Motivation gab. Am Freitag führte die Route über das malerische Sauerland und Bergische Land, wo die Sportler auf einer Distanz von über 100 Kilometern und fast 1200 Höhenmetern von Nümbrecht nach Wetter an der Ruhr radelten. Die Überraschung und Freude über die gesammelten 670.000 Euro nach dem zweiten Tag unterstreichen die enorme Unterstützung der Sponsorengruppe, einschließlich der Sponsoren von ABUS.

Ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft

Mit 150 fröhlichen Radlern, die in ihren traditionellen grünen Trikots und gelben Helmen durch die Landschaft fuhren, wurde ein starkes Gemeinschaftsgefühl verbreitet. Die Teilnehmer hatten an 26 verschiedenen Stationen die Gelegenheit, Spenden entgegenzunehmen und die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern zu würdigen. Schirmherrin Petra Behle betonte, wie wichtig diese emotionale Verbindung und das Gefühl, im „Flow“ zu sein, für den Erfolg der Tour waren. Ihr Dank richtete sich vor allem an die vielen treuen Sponsoren, die diese Initiative unterstützen.

Die Bedeutung der gesammelten Gelder

Die erzielten Spenden sind nicht nur Zahlen; sie symbolisieren Hoffnung und die Möglichkeit, bedeutungsvolle Hilfe für krebskranke Kinder zu leisten. Über die Zuweisung der Gelder entscheidet ein medizinisches Kuratorium, das sorgfältig festlegt, welche Kinderkliniken, Forschungslabore und Elternvereine von diesen Mitteln profitieren. Die feierliche Übergabe der Spenden wird traditionell gegen Ende des Jahres in Gießen stattfinden. Für 2025 ist bereits geplant, von dort erneut in die Fahrradtour zu starten.

Ein nachhaltiger Trend

Die Tour der Hoffnung spiegelt nicht nur die Unterstützung für kranke Kinder wider, sondern zeigt auch einen fortlaufenden Trend: Die Gesellschaft wird zunehmend mobilisiert, um sich für wohltätige Zwecke einzusetzen. Das enorme Engagement und die Freude, die diese Veranstaltung hervorgebracht hat, inspiriert andere Initiativen und beweist, dass Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung stark verankert sind.

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