Gemeinschaftliches Abenteuer in Martinsried: Eine Sommerwoche voller Kreativität und Freude
Im idyllischen Martinsried erlebten Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren eine unvergessliche Zeit auf dem Abenteuerspielplatz, der von den Jugendtreffs Marteeny und Waaghäusl organisiert wurde. Vier Tage lang schien die Sonne und bot ideale Bedingungen für viele Aktivitäten, bei denen die Kreativität und das Miteinander der Kinder im Vordergrund standen. Diese Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie wichtig solche gemeinsamen Erlebnisse für die Entwicklung von Kindern sind.
Kreatives Gestalten und Handwerken
Die Kinder konnten ohne vorherige Anmeldung einfach erscheinen, sich in einer entspannten Atmosphäre einbringen und für lediglich 5 Euro teilnehmen. Täglich herrschte ein reges Treiben mit 80 bis 90 jungen Teilnehmern, die daran beteiligt waren, die mittelalterliche Burg „Martinsegg“ zu errichten. Hierbei kamen Holzbretter und Stofflaken zum Einsatz, während die Kinder fantasievolle Gegenstände wie Ritterrüstungen, Schwerter, und Umhänge bastelten. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch soziale Kompetenzen und Teamarbeit.
Beteiligung der gesamten Gemeinschaft
Ein bemerkenswerter Aspekt dieses Events war die breite Unterstützung durch ein großes Team von Organisatoren. Neben den Betreuern der beiden Jugendtreffs waren auch Sozialpädagogen des Feodor-Lynen-Gymnasiums und der Grundschule Planegg aktiv. Die Teamleiterin Claudia Haslbeck äußerte sich zufrieden über den Ablauf der Veranstaltung und die Rückmeldungen aus der Gemeinde, die sich sehr unterstützend zeigten. Das Fehlen von Vandalismus an den aufgebauten Strukturen ist ein zusätzlicher Grund zur Freude.
Positive Resonanz von den Besuchern
Aufmerksame Bürger und sogar Bürgermeister Hermann Nafziger schauten vorbei und zeigten sich begeistert von den kreativen Werken der Kinder. Nafziger, der über handwerkliche Kenntnisse verfügt, gab den jungen Handwerkern wertvolle Tipps und lobte die beeindruckenden Bauprojekte. Diese direkte Beteiligung von Kommunalpolitikern zeigt, wie verwurzelt solche Veranstaltungen in der örtlichen Gemeinschaft sind.
Abschied und Ausblick auf die Zukunft
Obwohl der Abenteuerspielplatz 2024 nun Vergangenheit ist, bleibt die positive Wirkung der Veranstaltung auf die Kinder und die Gemeinschaft bestehen. Die Verantwortlichen haben in den Tagen nach der Veranstaltung immer noch viel zu tun, um aufzuräumen und alles wieder in den ursprünglichen Zustand zu bringen, unterstützt durch die Gemeinde. Es wird deutlich, dass ohne das Engagement der vielen Helfer solch ein Ereignis kaum durchführbar wäre, und die Wertschätzung dieser Unterstützung wurde von Haslbeck deutlich hervorgehoben.
Der Abenteuerspielplatz 2024 hat gezeigt, wie wichtig Gemeinschaftsprojekte sind, die Kinder nicht nur unterhalten, sondern sie auch in ihrer Entwicklung fördern und die Nachbarschaft stärken. Die Erfahrungen in Martinsried werden sicher in den kommenden Jahren fortgesetzt und weiter ausgebaut.