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Offenbachs Grünes Zukunftsprogramm: So wird Ihr Zuhause klimafit!

Offenbach hat im Sommer 2023 ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das private und gewerbliche Eigentümer unterstützt, ihre Gebäude klimafit zu machen, was bereits zu ersten Erfolgen wie Dachbegrünungen bei Bürgern wie Jana Wardag und Christoph Sahm geführt hat, um die Folgen des Klimawandels zu mildern und die Lebensqualität zu steigern.

Nachhaltige Entwicklungen in Offenbach: Ein Blick auf das Förderprogramm

Die Stadt Offenbach zeigt ein starkes Engagement im Kampf gegen die klima­bedingten Herausforderungen. Mit dem im Sommer 2023 eingeführten Förderprogramm hat das Umweltamt der Stadt einen wichtigen Schritt unternommen, um sowohl private als auch gewerbliche Eigentümer zu unterstützen. Ziel dieses Programms ist es, Gebäude und Grundstücke klima­freundlicher zu gestalten und damit sowohl die Umwelt als auch die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.

Erste Erfolge des Programms: Gemeinsame Bemühungen

Das Förderprogramm, das laut Bürgermeisterin und Klimadezernentin Sabine Groß dazu aufruft, Gebäude klimafit zu machen, zeigt nun erste ermutigende Resultate. Die Stadt gewährt Zuschüsse von bis zu 10.000 Euro für verschiedene Maßnahmen, darunter die Begrünung von Dächern und Fassaden sowie die Entsiegelung von Böden. Durch diese Maßnahmen soll der natürliche Wasserkreislauf besser in die Stadtplanung integriert werden, was zu einer resilienteren Urbanisierung beiträgt, die oft als „Schwammstadt“ bezeichnet wird.

Individuelle Aktionen: Jana Wardag und Christoph Sahm

Besonders anschaulich wird das Engagement durch die Erfahrungen der ersten Teilnehmer des Programms. Jana Wardag, die Anfang 2024 von den USA nach Rumpenheim zog, entschloss sich, die Dachflächen ihres neuen Holzhauses zu begrünen. Sie hebt hervor, dass die städtische Förderung ein entscheidender Anreiz war. „Wir wollten in punkto Nachhaltigkeit so weit wie möglich gehen“, sagt Jana, während sie stolz auf die grünen Pflanzen blickt, die nun aus ihren Fenstern zu sehen sind.

Ähnlich erging es Christoph Sahm, der sich ebenfalls für eine Dachbegrünung entschied. Sein Garagendach präsentiert sich nun in einem angenehmen Grünton. „Das sieht viel netter aus, wenn wir von der Terrasse, dem Treppenhaus oder dem Arbeitsbereich nach draußen schauen“, erklärt Sahm und ergänzt, dass die Förderung ihm den nötigen „Extra-Kick“ gegeben hat, diese umweltfreundliche Investition umzusetzen.

Gemeinschaftsinitiative und zukünftige Perspektiven

Die Resonanz auf das Förderprogramm zeigt, dass das Interesse unter den Offenbachern wächst. Martin Rau, Klimaschutzmanager, berichtet von einem gestiegenen Interesse an Förderanträgen für Maßnahmen wie die Dachbegrünung und Entsiegelungsprojekte. Interessierte haben nach dem Erhalt des Zuwendungsbescheids ein Jahr Zeit, um die genehmigten Maßnahmen umzusetzen.

Nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen und Vereine können von diesen Fördermöglichkeiten profitieren. Dies zeigt, dass das Anliegen, klimarelevante Maßnahmen zu gestalten, sowohl individualistisch als auch gemeinschaftlich betrachtet wird. Für weitere Informationen steht Klimaschutzmanager Martin Rau unter der Telefonnummer (069) 8065-2557 und via E-Mail an umweltfoerderung@offenbach.de zur Verfügung.

Schlussfolgerung: Ein Schritt in die richtige Richtung

Das Förderprogramm in Offenbach ist daher nicht nur ein finanzieller Anreiz, sondern in erster Linie eine Initiative zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils. Die positiven Rückmeldungen von Bürgern wie Jana Wardag und Christoph Sahm verdeutlichen, dass solche Programme das Potenzial haben, nicht nur das Stadtbild zu verändern, sondern auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gemeinschaft zu stärken. Offenbach schreitet somit in die Zukunft – klimafit und gemeinschaftlich engagiert.

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