Das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst und seine Auswirkungen auf die Sicherheit der Beschäftigten bei Straßen.NRW
Düsseldorf / Meerbusch (ots)
Die jüngste Entscheidung von Straßen.NRW, dem Präventionsnetzwerk #sicherimDienst beizutreten, markiert einen bedeutsamen Schritt in der Förderung der Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesbetriebs. Dieser Schritt zielt darauf ab, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen und Angriffe jeglicher Art massiv zu reduzieren.
Warum der Beitritt entscheidend ist
Der Beitritt zu #sicherimDienst wird von Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer als ein wichtiger Fortschritt in der Unterstützung von Angestellten im öffentlichen Dienst betrachtet. Er hebt die Notwendigkeit des Schutzes gegen Übergriffe und Diffamierungen hervor, die in verschiedenen Arbeitsbereichen auftreten können. Die Schilderungen von Mitarbeitern, die wiederholt Ziel von verbalen Angriffen innerhalb ihrer Berufe wurden, verdeutlichen die Dringlichkeit dieser Maßnahmen.
Die Stimmen der Betroffenen
Im Rahmen des Beitritts erzählten mehrere Fachkollegen von ihren Erfahrungen, die sie im Straßenbetriebsdienst und in der Gehölzpflege gemacht haben. Diese Berichte zeigen, wie wichtig es ist, erwachsene Unterstützungssysteme zu etablieren. Für viele der Beschäftigten war es ein Schock, dass die Vorfälle so häufig vorkommen, und die Geschichten verdeutlichten die Notwendigkeit kollektiver Anstrengungen zum Schutz.
Ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk
Das Netzwerk #sicherimDienst umfasst über 2.200 Mitarbeiter aus mehr als 800 Behörden, Institutionen und Verbänden. Es dient als Plattform für den Austausch über Gewalt am Arbeitsplatz und bietet praxisnahe Empfehlungen, um die Sicherheit von Beschäftigten zu gewährleisten. Der Austausch von Erfahrungen und wertvollen Strategien soll das Bewusstsein für die Gefahren am Arbeitsplatz schärfen und Möglichkeiten zur Vermeidung solcher Vorfälle aufzeigen.
Die Verantwortung des Unternehmens
Dr. Sascha Kaiser, Direktor von Straßen.NRW, betont, dass die Sicherheit der Mitarbeiter an erster Stelle steht. Mit dem Beitritt zum Netzwerk wird eine klare Botschaft gesendet: Die Mitarbeiter sollen wissen, dass sie Unterstützung erhalten und nicht allein gelassen werden. Dies ist besonders wichtig in einem Bereich, der von Natur aus gefährdet ist aufgrund der Berührung mit der Öffentlichkeit.
Ein starkes Signal für die Öffentlichkeit
Auch Alexander Stoll, Vertreter des Innenministeriums der NRW-Initiative „Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst“, sieht im Beitritt von Straßen.NRW einen bedeutenden Zuwachs für das Netzwerk. Diese verstärkten Bemühungen sind nicht nur für die Angestellten selbst wichtig, sondern auch zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit hinsichtlich der Herausforderungen, mit denen Beschäftigte im öffentlichen Dienst konfrontiert sind.
Künftige Perspektiven
Mit einem umfangreichen Netzwerk im Hintergrund und einer Verpflichtung zur Sicherheit wird Straßen.NRW als Schlüsselakteur in der Infrastruktur von Nordrhein-Westfalen angesehen. Als Betreiber von etwa 17.500 Kilometern Bundes- und Landesstraßen umfasst die Mission nicht nur die Gewährleistung der Verkehrssicherheit, sondern auch den Schutz der Menschen, die täglich für diese Sicherheit sorgen.