Messungen zeigen alarmierende Geschwindigkeitsüberschreitungen in Werdohl
Die Verkehrssicherheit in Werdohl steht erneut im Fokus, nachdem kürzlich eine Geschwindigkeitsmessung auf der L655 stattfand. Die polizeiliche Kontrolle, die am 5. August 2024 zwischen 14:15 und 20 Uhr durchgeführt wurde, offenbarte besorgniserregende Ergebnisse. Mit mehr als 1.900 gemessenen Fahrzeugen zeigt diese Messung, wie wichtig präventive Maßnahmen im Straßenverkehr sind.
Rasante Zahlen: Verständnis für die Verkehrslage
Insgesamt wurden 1.971 Fahrzeuge erfasst, wobei 291 Fahrer mit einem Verwarngeld rechnen mussten. Darüber hinaus gab es 54 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Ohnehin gab es keinerlei Fahrverbote. Die höchste Geschwindigkeit, die gemessen wurde, lag bei 84 km/h auf einem Abschnitt, wo die zulässige Höchstgeschwindigkeit nur 50 km/h beträgt. Solche Übertretungen sind nicht nur gesetzlich bedenklich, sie bringen auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr.
Die Bedeutung der Verkehrskontrollen
Die Polizeibehörde des Märkischen Kreises betont, dass solche Messungen unerlässlich sind, um das Bewusstsein für sicheres Fahren zu schärfen. Mehr als nur Zahlen, stellen sie eine Herausforderung für die lokale Gemeinschaft dar. Die häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen zeigen, dass weiterhin Aufklärungsarbeit im Bereich Verkehrssicherheit notwendig ist. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Verkehrsunfälle häufig durch rücksichtsloses Fahren verursacht werden.
Ein Trend, der besorgniserregend ist
Die Ergebnisse dieser Messung sind nicht isoliert zu betrachten, sondern Teil eines umfassenderen Trends. In den letzten Monaten wurden zahlreiche Überprüfungen in der Region durchgeführt. Dies weist auf ein Problembewusstsein hin, das sowohl bei den Behörden als auch bei den Bürgern notwendig ist. Die Sorge um die Verkehrssicherheit in Werdohl und Umgebung verlangt nach einer gemeinsamen Anstrengung, um solche Geschwindigkeitsüberschreitungen zu reduzieren.
Forderung nach verstärkten Sicherheitsmaßnahmen
Die Kreispolizeibehörde sieht in diesen Ergebnissen einen Anstoß, um zukünftig mehr Kontrollen durchzuführen. Verkehrssicherheit sollte stets prioritär behandelt werden, und die Behörden fordern daher mehr Unterstützung seitens der Gemeinde, um langfristig für ein sichereres Verkehrsbild zu sorgen. In der Hoffnung, dass durch solche Maßnahmen das Bewusstsein für Rücksichtnahme und Sicherheit im Straßenverkehr gesteigert wird, ist es entscheidend, dass sowohl Fahrer als auch Fußgänger aktiv an der Verbesserung der Verkehrssituation mitwirken.
Kontaktinformation der Kreispolizeibehörde
Bei weiteren Fragen oder zur Veröffentlichung von Informationen hinsichtlich der Sicherheitsüberprüfungen können Interessierte die Polizeibehörde unter der Telefonnummer +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 oder per E-Mail an pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de kontaktieren.
