Koblenz

Verstärkte Kontrollen auf der BAB 3: Alkohol und Drogen am Steuer entdeckt

Am 5. August 2024 nahmen Polizeikräfte auf der BAB 3 in Heiligenroth zwei 30-jährige und einen 45-jährigen Fahrzeugführer unter dem Einfluss von THC und Amphetamin fest und untersagten ihnen die Weiterfahrt, um Verkehrsunfälle zu vermeiden.

06.08.2024 – 08:27

Verkehrsdirektion Koblenz

Kontrollmaßnahmen zur Prävention von Drogenfahrten

Am Montag, dem 5. August 2024, gab es verstärkte Polizeikontrollen auf der Autobahn 3, im Bereich Heiligenroth/Montabaur. Diese Maßnahmen, die von den Kräften der Polizeiautobahnstation Montabaur durchgeführt wurden, haben das Ziel, Fahrten unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol zu verhindern.

Feststellungen während der Kontrollen

Zwischen 11:40 Uhr und 13:00 Uhr wurden insgesamt drei Fahrzeugführer angehalten. Zwei der Fahrer waren 30 Jahre alt, während ein weiterer Fahrer 45 Jahre alt war. Bei diesen Personen wurde festgestellt, dass sie möglicherweise unter dem Einfluss von THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, sowie Amphetamin standen. In diesem Zusammenhang wurde beschlossen, ihnen die Weiterfahrt zu untersagen. Zudem wurden ihnen Blutproben entnommen, um die genauen Substanzwerte zu ermitteln.

Bedeutung der Kontrollaktionen

Diese Kontrollen sind von großer Bedeutung für die Verkehrssicherheit. Das Fahren unter Drogeneinfluss gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Durch präventive Maßnahmen wie diese versucht die Polizei, Unfälle zu vermeiden und ein sicheres Fahrumfeld zu schaffen. Die Ermittlungen und die eingeleiteten Ordnungswidrigkeiten-Verfahren sollen zudem ein Zeichen setzen, dass Drogenfahrten ernst genommen werden.

Gesellschaftliche Relevanz

Die Zunahme von Drogenfahrten stellt ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft dar. Während in den letzten Jahren das Bewusstsein über die Gefahren von Alkohol am Steuer einem stetigen Wandel unterlegen ist, ist das Thema Drogen im Straßenverkehr oft noch wenig diskutiert. Durch die regelmäßigen Kontrollen wird nicht nur präventiv gehandelt, sondern auch auf die Gefahren hingewiesen, die der Konsum von Drogen beim Fahren mit sich bringt. Diese präventiven Maßnahmen tragen dazu bei, das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen und die Verkehrssicherheit insgesamt zu erhöhen.

Informationen und Rückfragen

Für weitere Fragen steht die Polizeiautobahnstation Montabaur zur Verfügung. Interessierte Bürger oder Medienvertreter können unter der E-Mail-Adresse pastmontabaur@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 0260293270 Kontakt aufnehmen.

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