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Dringender Aufruf: 87-jährige Marlis Elsner aus Hamburg vermisst

Die 87-jährige Marlis Elsner wird seit dem 4. August 2024 aus ihrer Pflegeeinrichtung in Hamburg-Altona-Altstadt vermisst, und die Polizei bittet um Hinweise, da sie dement und orientierungslos ist.

Hamburg (ots)

Öffentliche Fahndung nach vermisster Seniorin

Am Sonntagabend, den 04. August 2024, wurde die 87-jährige Marlis Elsner aus ihrer Pflegeeinrichtung in Hamburg-Altona-Altstadt vermisst. Das Landeskriminalamt Hamburg (LKA 111) hat nun öffentlich nach der Seniorin fahnden lassen, da bereits unternommene Suchmaßnahmen ohne Erfolg blieben.

Besonderheiten der Situation

Frau Elsner leidet an Demenz, was ihre Orientierung stark beeinträchtigt. Zuletzt wurde sie in ihrem Pflegeheim gesehen, was die Suche nach ihr zusätzlich erschwert. Die Behörden unterstreichen die Dringlichkeit der Fahndung, da die Vermisste aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme möglicherweise in Gefahr ist.

Beschreibung der vermissten Frau

Um den Suchenden zu helfen, hat die Polizei eine detaillierte Beschreibung der vermissten Frau veröffentlicht:

  • Scheinbares Alter: 90 Jahre
  • Größe: 155 bis 160 cm
  • Körperbau: Schlanke Figur, gebückte Haltung
  • Haare: Sehr wenige, weiße Haare
  • Besondere Merkmale: Sprachfehler (Stottern/Stammeln)
  • Bekleidung: Dunkelblaues, langärmliges Poloshirt, dunkelgrüne Plüsch-Jogginghose, braune Schuhe

Aufruf an die Öffentlichkeit

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise können unter der Telefonnummer 040/4286-56789 oder an jeder Polizeidienststelle sowie über den Notruf 110 gemeldet werden. Jede Sichtung von Frau Elsner ist von größter Bedeutung, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und schnellstmöglich wieder mit ihrer Familie und den Pflegekräften vereinen zu können.

Die Bedeutung der Vermisstenfahndung

Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Pflegeeinrichtungen und Angehörige von dementen Menschen konfrontiert sind. Die öffentliche Fahndung nach Personen mit Demenz ist oft ein verzweifelter, aber notwendiger Schritt, um gefährdete Senioren zu schützen. Soziale Unterstützung und Aufklärung über diese Problematik können dazu beitragen, dass ähnliche Situationen in Zukunft vermieden werden.

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