Fortschritte bei der Sportstättenentwicklung
Mit voller Kraft wird an der neuen Sportanlage gearbeitet, die nicht nur für die lokale Gemeinschaft bedeutend ist, sondern auch moderne Standards in der Bauweise setzt.
Baumethoden und energetische Effizienz
Der Bau umfasst verschiedene Einrichtungen, darunter zwei Bewegungs- und Gymnastikhallen mit einer Fläche von je rund 200 Quadratmetern. Diese Hallen befinden sich aktuell in der Rohbauphase; die Fundamente sind bereits sichtbar. Geschäftsstellentrakt und Sozialtrakt, der Duschen und Kabinen umfasst und 180 Quadratmeter groß ist, sind ebenfalls in Arbeit. Patrick Steinberg, Geschäftsführer der Sportgemeinschaft, berichtet, dass zurzeit die Decke gegossen wird, bevor die Metallbauer mit der Konstruktion der Hallen fortfahren. Mit der Fertigstellung der Hallen wird bis Ende August gerechnet, das Ziel ist es, bis Ende September die Gebäude wetterfest zu machen.
Innovative Ergänzungen zur Sportinfrastruktur
Ein weiteres bemerkenswertes Element des Bauvorhabens ist das 3.000 Quadratmeter große Kleinspielfeld, das in der Nähe des Freibades entsteht. Dieses Spielfeld wird mit Kunstrasen ausgestattet, was jedoch von determinierenden Wetterbedingungen abhängt. „Wir hoffen, dass wir das Feld im Herbst oder Winter nutzen können“, sagt Steinberg. Auch hier hat man bereits mit den Vorbereitungen begonnen. Aktuell wird der Mutterboden abgezogen, um eine geeignete Grundlage für den neuen Sportbereich zu schaffen.
Herausforderungen beim Bau
Die Bauprojekte stehen jedoch vor Herausforderungen. Wolfgang Bodem hebt hervor, dass die Anbindung an Strom- und Wasserversorgung sowie der Anschluss an den Abwasserkanal am Darfelder Weg eine schwierige Aufgabe war, da dort infrastrukturell noch wenig vorhanden ist. Die Planungen für die neu gestaltete Straße und Fahrradstraße sind hingegen bereits konkretisiert; eine Versickerungsgraben neben der Bahnlinie wird zur Regenwasserbewirtschaftung beitragen.
Ökologische Verantwortung im Neubau
Ein wichtiger Aspekt bei diesem Projekt ist die Berücksichtigung ökologischer Standards. Die Bauweise wird durch Maßnahmen wie Dachbegrünung, den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen sowie Versickerungsmöglichkeiten durch Rigolen unterstützt. „Wir sind nachhaltig gut aufgestellt“, betont Bodem.
Bedeutung für die Gemeinde
Die Entwicklung dieser Sportstätten ist nicht nur ein Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur, sondern auch zur Förderung des Gemeinschaftslebens und der Sportmöglichkeiten in der Region. Diese Initiative spiegelt den wachsenden Bedarf an vielseitigen Sportanlagen wider, die für alle Altersgruppen zugänglich sind. Die Gemeinde kann sich auf moderne Einrichtungen freuen, die einen Beitrag zu einem aktiven Lebensstil leisten.