GesellschaftNortheim

Landkreis Northeim: Abschlüsse gefeiert und neue Talente begrüßt

Am 1. August 2024 begrüßte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel insgesamt 14 ausgelernten und 13 neuen Nachwuchskräften in der Kreisverwaltung des Landkreises Northeim, die nicht nur ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sondern auch perspektivisch die Verwaltung unterstützen und somit zur Stärkung des öffentlichen Dienstes beitragen.

Nachwuchskräfte und Ausbildungsansätze im Landkreis Northeim

Der Landkreis Northeim setzt auf die Ausbildung und Integration junger Talente. Am 1. August 2024 hat die Kreisverwaltung 14 frisch ausgebildete Kräfte übernommen und gleichzeitig 13 neue Nachwuchskräfte begrüßt, die ihre berufsqualifizierende Ausbildung begonnen haben. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Initiative, die darauf abzielt, die Verwaltung langfristig zu stärken und den Fachkräftemangel in öffentlichen Ämtern aktiv entgegenzuwirken.

Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft

Die Verabschiedung und Begrüßung der neuen Kolleg*innen fand im Rahmen einer Feierstunde statt, wo Landrätin Astrid Klinkert-Kittel die Absolvent*innen würdigte. In einer Zeit, in der viele öffentliche Institutionen mit einem Rückgang an gut qualifiziertem Personal kämpfen, kann die erfolgreiche Integration dieser Nachwuchskräfte als Schritt in die richtige Richtung gewertet werden. Sie repräsentieren nicht nur den Abschluss ihres Ausbildungsprozesses, sondern auch die Zukunft der Verwaltungsarbeit im Landkreis Northeim.

Die neuen Herausforderungen für die frisch gebackenen Absolventen

Die 14 jungen Erwachsenen, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sind nun bereit, in verschiedenen Positionen innerhalb der Kreisverwaltung tätig zu werden. Darunter sind drei Verwaltungsfachangestellte, die nach dreijähriger Ausbildung in ihre neuen Rollen starten. Weitere Absolventen haben den Angestelltenlehrgang I und II abgeschlossen und können nun höherwertige Tätigkeiten in der Verwaltung übernehmen. Diese Qualifizierung ist ein wichtiger Aspekt, um den sich verändernden Anforderungen des öffentlichen Dienstes gerecht zu werden.

Ein umfassendes Bildungsangebot

Die 13 neuen Ausbildungsstarter setzen sich aus einer bunten Mischung zusammen. Während sechs von ihnen ins Duale Bachelor-Studium der Allgemeinen Verwaltung starten, beginnt ein weiterer Absolvent mit dem Studium der Sozialen Arbeit. Fünf Mitarbeitende haben sich für die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten entschieden und einer davon absolviert ein Fachoberschulpraktikum. Diese Diversität in der Ausbildung zeigt die Bemühungen des Landkreises, verschiedene Interessen und Stärken der Jugendlichen zu fördern und sie für unterschiedliche Aufgaben in der Verwaltung vorzubereiten.

Engagement für die Nachwuchsförderung

Das Engagement der Kreisverwaltung für die Ausbildung ihrer eigenen Nachwuchskräfte hebt sich als eine zentrale Strategie ab. Landrätin Klinkert-Kittel betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit dieser Ausbildungsoffensive für die Bindung von jungen Talenten an die Verwaltung. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung hat bereits eine Einführungswoche organisiert, in der die neuen Nachwuchskräfte die Strukturen und Abläufe der Kreisverwaltung kennenlernen. Dies fördert nicht nur das Verständnis der neuen Angestellten, sondern trägt auch zu einem stärkeren Zusammenhalt innerhalb der Verwaltungstätigkeit bei.

Blick in die Zukunft: Ausbildungsangebote im nächsten Jahr

Für den Landkreis Northeim wird die Nachwuchsarbeit auch im kommenden Jahr von Bedeutung sein. Es sind wieder Ausbildungsplätze in verschiedenen Fachrichtungen geplant. Interessierte können sich bis zum 31. August 2024 online bewerben, um eine Ausbildung im Verwaltungsbereich zu beginnen. Diese Offenheit für neue Ausbildungsinteressierte signalisiert, dass der Landkreis nicht nur kurzzeitig, sondern nachhaltig an der Entwicklung zukünftiger Fachkräfte interessiert ist.

Insgesamt stellt die Ausbildung und Integration von neuen Nachwuchskräften eine klare Investition in die Zukunft des Landkreises Northeim dar. Dieses Engagement wird langfristig von Vorteil für die gesamte Gemeinschaft sein und zeigt beispielhaft, wie eine vorausschauende Personalpolitik in öffentlichen Verwaltungen gestaltet werden kann.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"