Die Sicherheit der Schulwege steht vor dem neuen Schulstart im Fokus der Städte im Kreis Mettmann. In Vorbereitung auf den Beginn des Schuljahres am 21. August fordern die lokalen Behörden von den Verkehrsteilnehmern, beim Fahren besondere Vorsicht walten zu lassen. Dies ist besonders wichtig, da viele Kinder, die zur Schule gehen, auch zum ersten Mal im Straßenverkehr unterwegs sind. Bürgermeister Dirk Lukrafka aus Velbert hebt hervor, dass diese Schulneulinge die Verkehrsregeln ebenso neu lernen müssen wie den sicheren Umgang im Straßenverkehr. Um die Sicherheit der Kinder zu erhöhen, werden bereits zu Beginn des Schuljahres das Ordnungsamt und die Polizei vor Schulen präsent sein, um den Verkehr zu kontrollieren und auf Verhaltensregeln hinzuweisen.
Altersarmut als wachsendes Problem
Der Sozialverband VdK warnt vor einer alarmierenden Zunahme der Altersarmut in Nordrhein-Westfalen. Aktuell ist jeder fünfte Bürger von dieser Problematik betroffen. Im Kreis Mettmann liegt der Anteil der armutsgefährdeten Menschen bei rund 18 Prozent, wobei Frauen ganz besonders getroffen werden. Eine der Hauptursachen für die Armut im Alter ist die finanzielle Belastung durch Pflegekosten. Der VdK fordert finanzielle Entlastungen, sodass den Bewohnern künftig nur noch die Kosten für Unterkunft und Verpflegung auferlegt werden – was derzeit über 1.200 Euro pro Monat betragen könnte, im Vergleich zu mehr als 3.200 Euro für einen Heimplatz im ersten Jahr.
Brand in Heiligenhaus – Tiere gerettet
Ein Einsatz der Heiligenhauser Feuerwehr sorgte am Dienstag, dem 6. August, für aufmerksame Berichterstattung. Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Tilsiter Straße konnten drei Tiere, darunter zwei Katzen und eine Schlange, erfolgreich gerettet werden. Das Feuer, das in der Wohnung ausbrach, wurde schnell gelöscht. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Feuerwehr konnte die Tiere sicher ihrem Besitzer übergeben. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um die Gegebenheiten zu klären und zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Modernisierung der Bahnhöfe in der Region
Die Deutsche Bahn setzt sich für die Modernisierung der Bahnhöfe in Haan und Gruiten ein, um die Infrastruktur dieser stark frequentierten Korridore zu verbessern. Aktuell sind die Bahnhöfe in einem unhaltbaren Zustand, weshalb die geplanten Anpassungen um einen ebenerdigen Einstieg sowie die Schaffung barrierefreier Zugänge dringend notwendig sind. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Modernisierungsoffensive, die darauf abzielt, das Bahnnetz in NRW zu einem Hochleistungsnetzwerk auszubauen. Für die Bahnhöfe in Haan und Gruiten sind die Baumaßnahmen bis zum Jahr 2026 vorgesehen, was einen wichtigen Schritt für die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs darstellt.
