Erding kommt zusammen für einen guten Zweck
Das Jubiläum des Sinnflut-Festivals, das in der Stadt Erding stattfindet, hat sich nicht nur als große Feierlichkeit etabliert, sondern auch als Plattform für soziale Verantwortung. In der 30. Ausgabe dieses Festivals wurde eine beeindruckende Summe von über 4000 Euro für lokale Organisationen gesammelt. Das Geld kommt insbesondere dem Hospiz und dem Hospizverein in Erding zugute.
Die lokale Gemeinschaft im Einsatz
Eine zentrale Rolle bei der Geldsammlung spielten die Initiatoren des Festivals, Peter Feller und Börnie Sparakowski, die als Friseure von Backstage Hairdesign bekannt sind. Ihr Engagement zeigt, wie lokale Unternehmer aktiv zur Verbesserung des Gemeinwohls beitragen können. Unterstützt wurden sie von der VR Bank und der Weißbräu Erding, die ebenfalls zur Umsetzung dieser Initiative beitrugen.
Erfolgreiche Veranstaltungen als Spendenquelle
Ein Weißwurstfrühstück, organisiert in Zusammenarbeit mit der Erdinger Weißbräu, erwies sich als besonders erfolgreich. Mit einer Erlös von rund 2000 Euro stellte es einen erheblichen Teil der Gesamtsumme dar. Darüber hinaus leistete ein Friseurteam, das unter der Leitung von Lucas Leal Lopes stand, kostenlose Haarschnitte auf dem Festivalgelände gegen eine Spende. Diese kreative Maßnahme brachte zusätzliche 1500 Euro ein, bevor die VR Bank mit weiteren 500 Euro zur Gesamtsumme beitrug.
Bedeutung für die Betroffenen
Die Spenden wurden von Heike Stiller und Ottilie Kober, die für das Hospiz und den Hospizverein Erding stehen, dankbar entgegen genommen. Dieses Engagement ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern unterstreicht auch die grundlegende Bedeutung von Hospizarbeit und Unterstützung für Menschen in Lebenskrisen. Solche Initiativen schaffen nicht nur finanzielle Hilfe, sondern fördern auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Hospizen in der Gemeinschaft.
Fazit: Ein starkes Zeichen der Verbundenheit
Insgesamt zeugt die Spendenaktion im Rahmen des Sinnflut-Festivals von einer starken Gemeinschaft, die bereit ist, sich für die Schwächeren einzusetzen. Sie zeigt, dass auch kleine Aktionen in großem Maße zu positiven Veränderungen führen können. Das Ergebnis von über 4000 Euro erinnert uns daran, wie wichtig es ist, zusammenzukommen und für einen guten Zweck zu kämpfen.